Familienzeit für Zwei- und Vierbeiner
Familienzeit für Zwei- und Vierbeiner
- Datum:
- Ort:
- Bruchsal
- Lesedauer:
- 1 MIN
Der heilige Franziskus hatte einen besonderen Blick auf die Schöpfung und die Tiere. Vor diesem Hintergrund verbrachten acht Familien mit ihren Vierbeinern ein Wochenende in hundefreundlicher Umgebung.
„Dass mir der Hund das Liebste sei, sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“ Franz von Assisi zugeschrieben
Die besondere Beziehung des Franz von Assisi zu den Tieren hat einen wichtigen Grund: Franziskus sieht die Welt im Ganzen als Schöpfung Gottes. Deshalb kann er nicht anders auf die Geschöpfe zugehen als mit dem Wissen um die Verbundenheit mit allem Geschaffenen.
Bei langen gemeinsamen Spaziergängen regten die Worte von Militärseelsorgerin Monika Hansmann zum Gespräch, aber auch zum Nachdenken an. Denn vor allem Soldatenfamilien wissen, wie wichtig Vertrauen und Verlässlichkeit für den Alltag sind. Pendeln, Trennungen durch Einsätze und Übungen bringen einiges an Belastungen und Herausforderungen für das Familienleben mit. Darum ist es wichtig, sich auf ein festes Fundament verlassen zu können.
„Im Familienleben ist das Vertrauen zueinander und die Verlässlichkeit aufeinander nicht selbstverständlich, sondern eine tägliche Übung. Da ist es egal, ob man vier oder zwei Beine hat.“ Nik P.
Wie gut die Herrchen und Frauchen mit ihren Vierbeinern als Team funktionieren, stellten sie in der Agility-Anlage unter Beweis. Hilfe erhielten sie dabei von einem Hundetrainer. Nach vielen Hindernissen und schweißtreibender Teamarbeit wurden die Siegerpaare gekürt.
„Ein Familienwochenende ist eine Auszeit für uns als Familie. Toll, dass diesmal unsere Hündin Maya auch dabei sein konnte. Neben tollen Bekanntschaften gibt es für uns immer auch Neues im Glauben zu entdecken“, sagte Sven K.
Nach einem Wochenende voller Naturerlebnisse reisten alle Familien glücklich nach Hause.