Familienwerkwoche in der Osterzeit
Familienwerkwoche in der Osterzeit
- Datum:
- Ort:
- Wesel
- Lesedauer:
- 2 MIN
Ostern - das Fest des Lebens
Sieben Soldatenfamilien aus unterschiedlichen Standorten folgten der Einladung des Katholischen Militärpfarramtes Wesel zu einer Osterwerkwoche in die Eifel.
Da die Teilnehmenden sich teils schon aus vergangenen Familienwochenenden kannten, war die Freude über ein Wiedersehen groß. Herzlich begrüßt wurden auch zwei erstmals teilnehmende Familien, die rasch ihren Platz in der Gemeinde fanden.
Der Weg nach Emmaus
Das höchste christliche Fest bedeutet eben nicht nur Tod und Auferstehung Jesu, es soll vor allem auch die Menschen zusammenbringen. Während die Kinder in der Betreuung bastelten und spielten, war die Auferstehung das zentrale Thema in den Evangelien. Unter der Leitung von Militärpfarrer Kramer blieb genug Zeit zum Austausch und auch für Diskussionen.
Sind wir nicht alle Propheten? Die Jünger Kleopas und Simeon begegneten Jesus nach seiner Auferstehung. Er begleitete sie und ermutigte sie zu glauben und die Botschaft Gottes weiter zu tragen. Jeder Christ ist auf seine Art und Weise ein Bote Gottes, eben ein Prophet. An die Auferstehung und das Leben glaubend, begleiten wir einander.
Zum Abschluss des ersten Tages wurde mit einem kindgerechten Gottesdienst dem gemeinsamen Weg nach Emmaus gedacht.
Es ist nie zu spät
Egal wie alt man ist, es ist nie zu spät, die Taufe als Sakrament des Lebens zu empfangen. Die Gemeinschaft trägt einander und begleitet jene, die den Weg des Glaubens und des gegenseitigen Vertrauens erfahren möchten. So auch die drei Täuflinge Sören, Lotta und Thea, die in einem Gottesdienst in der St. Hieronymus Kirche in Dahlem getauft wurden. Zusammen mit den angereisten Paten feierte man diesen besonderen Tag bis in den Abend hinein.
Diese Werkwoche war in der Tat ein voller Erfolg. Neben den Gottesdiensten, Diskussionen und Austausch blieb auch Zeit für andere familiäre Aktivitäten. Ob es der Besuch eines in der Nähe stillgelegten Bergwerks war, frische Pizza aus dem Steinofen oder die Möglichkeit, das hauseigene Schwimmbad mit den Kindern zu entern. In einem waren sich alle einig: In der Gemeinschaft sind solche Tage doch am schönsten. Wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!