Gefallen und verwundet im Kampf. Deutsche Soldaten im Karfreitagsgefecht 2010

Gefallen und verwundet im Kampf. Deutsche Soldaten im Karfreitagsgefecht 2010

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Coverbild des Sonderdrucks, Soldaten vor dem zerstörten Allschutz-Transport-Fahrzeug Dingo

Militärgeschichte · Zeitschrift für historische Bildung - Karfreitagsgefecht 2010

ZMSBw

Vor elf Jahren erlebte die Bundeswehr im Afghanistan-Einsatz ihre heftigsten Gefechte. Am 2. April 2010, Karfreitag, kamen in der Nähe von Kunduz bei einem Überfall durch Taliban drei Soldaten des Fallschirmjägerbataillons 373 aus Seedorf ums Leben, acht weitere werden zum Teil schwer verwundet. Das Gefecht war ein Wendepunkt in der öffentlichen Wahrnehmung des Afghanistan-Einsatzes, der als Stabilisierungseinsatz zum Aufbau ziviler Strukturen begonnen hatte und sich schrittweise zu einem kriegerischen Einsatz wandelte.

Major Chris Helmecke, Historiker am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr beschreibt in diesem Beitrag Hintergründe, Verlauf und Folgen dieses Gefechts für den ISAFInternational Security Assistance Force-Einsatz der Bundeswehr. Er ruft das Ereignis und seine Folgen für die Bundeswehr und die deutsche Gesellschaft in Erinnerung.

Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr präsentiert aus der Ausgabe 2/2018 der „Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung“ den Sonderdruck des Beitrags von Chris Helmecke: „Gefallen und verwundet im Kampf. Deutsche Soldaten im Karfreitagsgefecht 2010“.

 

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 Sonderdruck: Gefallen und verwundet im Kampf. Deutsche Soldaten im Karfreitagsgefecht 2010 (PDF, 1,7 MB)