Familien-Adventswochenende

Wie warten wir? - Mache Dich auf und werde Licht!

Wie warten wir? - Mache Dich auf und werde Licht!

Datum:
Ort:
Stadtallendorf
Lesedauer:
2 MIN

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60 Kinder und Erwachsene kamen am dritten Adventwochenende in die verschneite Rhön um als Familien Zeit miteinander zu verbringen. Beim Familien-Adventwochenende der Katholischen Militärpfarrämter Stadtallendorf und Fritzlar stand der Ruf „Mache dich auf und werde Licht“ im Mittelpunkt von mitmachen, mitsingen und zuhören.

Ein Vater bastelt mit seinem Sohn Weihnachtsdekoration

Gemeinsam basteln die Familien Weihnachtsdekoration

KMBA / Herbert Berghus

Die 17 Familien hatten sich aus den Standorten Schwarzenborn, Stadtallendorf, Erndtebrück, Frankenberg und Fritzlar aufgemacht. Die Pfarrhelfer Herbert Berghus (Fritzlar) und Thomas Fey (Stadtallendorf nahmen sie in Empfang. Beide hatten sich vorgenommen, die Wartezeit auf das Weihnachtsfest zu verkürzen und sie boten dazu viel altersgerechte Abwechslung.

Zunächst der Gesang: Nach dem Kennenlernen starteten die Angereisten den ersten Versuch mit dem Liedruf „Mache Dich auf und werde Licht!“. Nach der langen „Stummheit“ wegen Corona war das zugleich ein Angriff auf die Stimmbänder. Aber erst zaghaft bis zum Sonntagsgottesdienst, dann immer besser, gelang es der Gruppe immer besser, zusammen und laut zu singen.

Was wäre das warten auf das Weihnachtsfest ohne Basteln? Berghus und Fey hatten auch dafür eine Antwort: Mit Material aus der Natur, Papier, Schere und Klebstoff waren Jung und Alt damit beschäftigt, sich Dekorationen zu schaffen. Abgesehen von der Tätigkeit war das Miteinander großgeschrieben: Gegenseitig helfen und staunen war normal. Die Ergebnisse waren sehenswert und wurden stolz gezeigt.

Auch für die geistige Tätigkeit hatten die beiden Pfarrhelfer gesorgt. Mit Impulsen zum „Lichtwerden“ und einem Vortrag zum Thema „Was ist das Psychosoziale Netzwerk (PSNPsychosoziales Netzwerk) und deren Aufgaben und Möglichkeiten?“ setzten sich die Familienmitglieder auseinander. Selbstverständlich gab es neben den Vorgaben auch ausreichend Familienzeit und Möglichkeiten zu Gesprächen und Begegnungen untereinander.

Pfarrhelfer Thomas Fey liest den Kindern eine Gute-Nacht-Geschichte vor

Pfarrhelfer Thomas Fey liest die abendliche Gute-Nacht-Geschichte

KMBA / Herbert Berghus

Höhepunkt, nicht nur für die jüngeren in den Familien, war die freudig erwartete, traditionelle abendliche Gute-Nacht-Geschichte von Pfarrhelfer Thomas Fey. Das hatte sich wohl schon im Voraus herumgesprochen und Fey konnte so immer wieder in leuchtende Augen schauen. 

Ungezwungen und in schöner Atmosphäre verging die Zeit wie im Fluge, so dass nach dem sonntäglichen gemeinsamen Gottesdienst, der wie die ganze Zeit von dem Liedruf „Mache dich auf und werde Licht!“ geprägt war, das Wochenende nach dem gemeinsamen Mittagessen zu Ende ging.

Als Wertschätzung für die fleißigen Betenden, Bastelnden und Singenden erhielten die Familien eine kleine Gabe. Mit der Weihnachtstüte der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KASKatholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.), sowie eine Weihnachtslicht-Karte mit einer Bienenwachskerze als kleines Licht von den Pfarrämtern ging es dann nach Hause. 

von Herbert Berghus / Thomas Fey

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