ASEM-Team

Vanessa Werling ist die neue Pfarrhelferin

Vanessa Werling ist die neue Pfarrhelferin

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
2 MIN

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Mit Beginn des neuen Jahres hat Vanessa Werling eine Schlüsselfunktion im Arbeitsfeld Seelsorge für unter Einsatz- und Dienstfolgen leidende Menschen (ASEM) besetzt: Sie tritt die Nachfolge von Mona Eckeberg an, die Ende Oktober ins Verteidigungsministerium gewechselt ist.

Das Team ASEM - Michael Voigt, Vanessa Werling und Karsten Wächter - steht vor einer eisernen Tür

Das Team ASEM - Michael Voigt, Vanessa Werling und Karsten Wächter

Militärseelsorge / Sven Weigert

Vanessa Werling wird nicht nur für die vielen betroffenen Soldaten und ihre Angehörigen der erste Kontakt am Telefon sein, sondern auch alle Fäden in der Vorbereitung und Durchführung der gut 100 Maßnahmen in der Hand haben, die jedes Jahr geplant sind.

„Ich hatte zwar keine schlaflosen Nächte, aber es war schon sehr belastend zu erfahren, dass die Frau, die über alle Vorgänge Bescheid weiß und die jeder kennt und schätzt, gehen wird. Jemanden zu finden, der Frau Eckeberg menschlich wie fachlich ersetzen kann – das hat mir wirklich Kopfzerbrechen bereitet“, so Militärdekan Karsten Wächter, der selbst erst im Februar 2023 die Leitung von ASEM übernommen hat. Doch wie aus dem Nichts tauchte plötzlich die Lösung auf – eine Win-Win-Situation. Werling war bestrebt, mit ihrer Familie aus Bayern wieder in die alte Heimat zurückzukehren. Sie ist bereits fertig ausgebildete Pfarrhelferin, hat an einem Fallschirmjäger-Standort gearbeitet, ist selbst mit einem Soldaten verheiratet, ist gut vernetzt – kurz: Sie bringt alle Voraussetzungen mit, um diese Schlüsselfunktion bei ASEM gut auszufüllen.

„Ich glaube, dass sich nicht nur die Menschen, die bei uns Unterstützung und Begleitung suchen, sondern auch die Kooperationspartner und Referentinnen und Referenten auf eine freundliche, zuverlässige, aber auch klare neue Mitarbeiterin freuen können. Die Arbeit, die Frau Eckeberg begonnen hat, wird nun gut weitergeführt“, meint Wächter.

Im Arbeitsfeld Seelsorge für unter Einsatz- und Dienstfolgen leidende Menschen bündelt die Militärseelsorge ihre Angebote für Hinterbliebene, aber auch für Soldatinnen und Soldaten und ihre Familien, die mit den Folgen einer Traumatisierung zu kämpfen haben. Ihnen wird bei Auszeiten ein Schutzraum geboten, in dem sie unter dem Leitbild „Gemeinsam Lebenszeit teilen“ begleitet, unterstützt und beraten werden. Insgesamt haben im 10jährigen Bestehen bis Ende 2022 an 716 Veranstaltungen insgesamt fast 3800 Personen teilgenommen.

 

von Karsten Wächter

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