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Fregattenkapitän Jan Hackstein, seinerzeit Kommandant der Fregatte BRANDENBURG

Fregattenkapitän Jan Hackstein, seinerzeit Kommandant der Fregatte BRANDENBURG

Bundeswehr

Über die Frage, wie wir Weihnachten verbringen wollten, bestand in der Besatzung schnell Einigkeit: auf See natürlich! Die Fregatte BRANDENBURG befand sich bereits seit Ende August pandemiebedingt ohne eine Chance auf Landgang im Einsatz in der Ägäis. 

So gingen wir am Nachmittag des Heiligen Abends vor der türkischen Küste vor Anker. Am späten Nachmittag feierten wir auf dem Flugdeck des Schiffes, rund um den Tannenbaum aus unserem Patenland, im wärmenden Sonnenlicht, mit dem Militärpfarrer unseren Weihnachtsgottesdienst. Mit musikalischer Begleitung, einer modernen Variante des Krippenspiels und einigen feuchten Augen – waren doch viele in Gedanken bei ihren Liebsten in der Heimat.

Im Anschluss fand die Bescherung für die Besatzung statt, jedes Besatzungsmitglied bekam ein kleines Geschenk von der Ministerin und dem GI sowie ein sehr liebevolles Paket aus dem Patenland. Nach Würstchen mit Kartoffelsalat war noch die Gelegenheit, in Ruhe mit den Angehörigen zu telefonieren, ehe es am Abend wieder ankerauf ging und wir unsere Patrouille fortsetzten.

Es war für uns alle ein besonderes, ein sehr intensives Christfest, egal, ob gläubig oder welcher Konfession oder Religion wir angehören.



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von Jan Hackstein

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