Seelsorge

„Geistlicher Operationsplan“ auf dem CIRCyber- und Informationsraum-Konvent

„Geistlicher Operationsplan“ auf dem CIRCyber- und Informationsraum-Konvent

Datum:
Ort:
Kalkar
Lesedauer:
1 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Auf der Jahreskonferenz des Cyber- und Informationsraums der Bundeswehr, die vom 21. bis 23. Januar 2025 in Kalkar stattfand, ging es in Vorträgen und Präsentationen natürlich um die aktuelle Bedrohungslage. Auf großes Interesse stießen aber auch die Überlegungen gestoßen, die der evangelische Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg vorgetragen hat.

Militärbischof Bernhard Felmberg steht an einem Rednerpult

Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg skizziert Ideen für ein Krisen-Konzept

Bundeswehr / Stefan Uj

Hauptthemen der Jahreskonferenz waren u.a.: Wie kann die Cyber-Sicherheit in Bundeswehr und NATONorth Atlantic Treaty Organization unter Nutzung von Künstlicher Intelligenz erhöht werden? Welche strategischen Entscheidungen müssen vorbereitet, welche Technologien eingesetzt werden?

Die Frage der geistlichen Begleitung stellte der Evangelische Militärbischof in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit der katholischen und der jüdischen Militärseelsorge wird zurzeit ein Rahmenkonzept erarbeitet, das die seelsorgerliche Begleitung von Soldatinnen und Soldaten im Spannungs- und Verteidigungsfall ermöglicht.

Das auch als „Geistlicher Operationsplan Deutschland“ bezeichnete Konzept beinhaltet eine strukturierte Zusammenarbeit von evangelischer, katholischer und jüdischer Militärseelsorge mit der Krankenhaus-, Gefängnis- und Notfallseelsorge sowie den zivilen Kirchengemeinden und jüdischen Gemeinden. Denn auch hier gilt, so ist Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg überzeugt: „Nicht vorbereitet zu sein, wäre fahrlässig!“

von Markus Bräuer

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.