Gottesdienst

„Dunkler Anfang“ mit Feldgottesdienst

„Dunkler Anfang“ mit Feldgottesdienst

Datum:
Ort:
Zweibrücken
Lesedauer:
1 MIN

Im Rahmen der Regimentsübung „Dunkler Anfang“ beim Ausbildungs- und Übungszentrum Luftbeweglichkeit in Celle feierte Militärpfarrer Alexander Beck, Leiter des Evangelischen Militärpfarramts Zweibrücken, mit den Soldatinnen und Soldaten des Fallschirmjägerregiments 26 einen Feldgottesdienst.

Feldgottesdienst mit Soldatinnen und Soldaten des Fallschirmjägerregiments 26 aus Zweibrücken.

Feldgottesdienst mit Soldatinnen und Soldaten des Fallschirmjägerregiments 26 aus Zweibrücken.

Andreas Hultgren / Bundeswehr

Den Auftakt der Übung bildete eine Woche intensive Gefechtsstandarbeit, der sich dann in der zweiten Woche praktische Übungen im Gelände anschlossen, bei der die Soldaten – basierend auf einem selbsterstellten Operationsplan – eine Luftlandeübung umsetzten und über mehrere Tage hinweg ihre Fähigkeiten unter Beweis und den zuvor erarbeiteten Operationsplan auf die Probe stellen konnten.

Der Kommandeur des Fallschirmjägerregiments 26, Oberstleutnant Oliver Henkel, zeigte sich zufrieden mit seinen Soldaten: „Luftlandeoperationen sind Kernauftrag und Alleinstellungsmerkmal des Fallschirmjägerregiments“. Ziel war unter anderen, die Soldatinnen und Soldaten auf verschiedenen Ebenen in ihren jeweiligen Tätigkeitsfeldern weiterzubilden und zu trainieren: von der Operationsplanung über eine Führerweiterbildung bis hin zur Gefechtsübung mit einer taktisch fordernden Bodenoperation.

Auch der Kommandeur des Ausbildungs- und Übungszentrums, Oberst Jörn Rohmann, zieht ein positives Fazit der Übung. „Luftlandeinsatzverbände, also flexible, mobile Verbände, die nach einer Luftlandung im Schwerpunkt einer Landoperation oder auch an mehreren Punkten gleichzeitig kämpfen, sind ein schlagkräftiges und reaktionsschnelles Instrument moderner Streitkräfte.“

Der Feldgottesdienst zwischen beiden Übungswochen war eine gelungene Auszeit für die Soldatinnen und Soldaten des Fallschirmjägerregiments 26 aus Zweibrücken.

von Andrea Neuer und Andreas Hultgren / Bundeswehr