Veranstaltung

Evangelische Militärseelsorge macht mit beim Standorttag in Euskirchen

Evangelische Militärseelsorge macht mit beim Standorttag in Euskirchen

Datum:
Ort:
Euskirchen
Lesedauer:
1 MIN

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Bei strahlendem Sonnenschein fand in der Freiherr-von-Gersdorff-Kaserne Euskirchen der erste Standorttag nach der Pandemie statt. Nach einer langen Zeit der Kontaktbeschränkungen hatte der Standortälteste Brigadegeneral Peter Webert alle Einheiten eingeladen, sich zu präsentieren und zu begegnen.

Pfarrhelferin Sabine Giese und Militärpfarrerin Silke Röcher-Hoffmann vom EMilPfA Rheinbach

Pfarrhelferin Sabine Giese und Militärpfarrerin Silke Röcher-Hoffmann vom EMilPfAEvangelisches Militärpfarramt Rheinbach

Bundeswehr / Ali Rahnama

Auch Familienangehörige waren am Nachmittag herzlich willkommen. Es kostete einiges an Engagement, die Angehörigen des Standortes herbeizulocken und zu begeistern, denn sie gehören allesamt zur aufwachsenden Dimension des Cyber- und Informationsraumes. Die Infrastruktur ist begrenzt. Viele Teile sind ausgelagert. Home-Office ist an der Tagesordnung.

Das Evangelische Militärpfarramt Rheinbach war von Anfang an von der Idee begeistert und präsentierte – zusammen mit dem Katholischen Militärpfarramt Nörvenich – an einem Stand die Arbeit der Militärseelsorge. Neben dem üblichen Verteilmaterial und Give-aways war ein „Glücksrad“ ein besonderes Highlight. Große und kleine Besucher konnten ihr Wissen über die Besonderheiten der Militärseelsorge testen und Preise gewinnen. Das kam gut an!

Verteilmaterial und Give-aways am Stand der Militärseelsorge

Verteilmaterial und Give-aways am Stand der Militärseelsorge

Bundeswehr / Ali Rahnama

Ein besonderer Höhepunkt des Tages war der ökumenische Feldgottesdienst am Nachmittag. Die Pritsche eines LKW diente dabei als Bühne. Altar, E-Piano und alle Mitwirkenden (weitere PSNPsychosoziales Netzwerk-Mitglieder machten beim Fürbittengebet mit) fanden dort ihren Platz. Das Thema: „Pfingsten – eine wahre Wunderlampe“ begeisterte nicht nur die Kleinen, denn eine kleine orientalische Wunderlampe diente als Anschauungsobjekt. Dass das Pfingstereignis ein Wunder war und immer noch ist, konnten so alle begreifen: Gottes Geist nimmt die Furcht, öffnet die Herzen und lässt Gemeinschaft über Sprachbarrieren und Grenzen hinweg entstehen – eine wichtige Botschaft an alle Einheiten am Standort Euskirchen.

So hat der Standorttag in Euskirchen Spaß gemacht und war aus Sicht der Militärseelsorge ein voller Erfolg!

(Die Autorin, Militärpfarrerin Silke Röcher-Hoffmann, leitet das EMilPfAEvangelisches Militärpfarramt Rheinbach.)

von Silke Röcher-Hoffmann

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