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„Auf religiösen Spuren“ waren wir als eine Rüstzeitgruppe mit Paaren in Berlin unterwegs. Wir haben uns einen Überblick über die enorme Vielfalt der Religionsgemeinschaften verschafft und uns besonders mit den beiden monotheistischen Religionen Islam und Judentum beschäftigt.

Die Gruppe vor dem Humbold-Forum

Die Gruppe vor dem Humbold-Forum

Militärseelsorge

Nachdem wir uns als Christen im Rahmen der Morgenandachten unserer eigenen spirituellen Wurzeln vergewissert hatten, dienten die thematischen Einheiten der Vorbereitung auf die jeweiligen Exkursionen am Nachmittag. Das Dietrich-Bonhoeffer-Hotel war dafür der ideale Ausgangspunkt. Während des Besuchs der sunnitischen DITIB-Sehitlik-Moschee durften wir sogar beim Ritualgebet dabei sein. Das Jüdische Museum hat uns überwältigt – durch seine Architektur und die vielfältigen Darstellungen der Geschichte des Judentums.

Beim Besuch des Deutschen Bundestages und des Plenarsaals wurde uns bewusst, dass vor allem in einer Demokratie religiöse Vielfalt möglich ist. Dass die Religion in Deutschland auch für Machtansprüche der Herrschenden herhalten musste, konnten wir anschließend an der Fassade des neu errichteten Berliner Stadtschlosses (Humboldt Forum) ablesen.

Nach drei anregenden Tagen und vier Übernachtungen in Berlin sind wir erfüllt vom Gemeinschaftserleben in der Gruppe und bereichert durch den Austausch im Standort Rheinbach angekommen.

von Silke Röcher-Hoffmann

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