Wertschätzung für die wichtige Hilfe

Wertschätzung für die wichtige Hilfe

Datum:
Ort:
Neuburg an der Donau
Lesedauer:
1 MIN

Auch das Evangelische Militärpfarramt Neuburg/Donau besucht Kameradinnen und Kameraden, die in der Corona-Amtshilfe Dienst tun.

Militärpfarrer Gunter Wiendl mit Pflegenden vor der Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg an der Donau

Militärpfarrer Gunter Wiendl mit Pflegenden vor der Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg an der Donau

Florian Herrmann / TaktLwG 74

Dabei geht es nicht nur darum, den Soldaten und Soldatinnen für ihren vorbildlichen Einsatz zu danken und diesen besonderen Dienst wertzuschätzen, sondern auch darum, genau hinzuhören, wo der Schuh drückt. Wer im Altenheim das dritte Verstorbenen-Zimmer wieder herrichtet, den lässt das nicht unberührt. Wenn im Krankenhaus am nächsten Morgen das Bett der schwerpflegebedürftigen Patientin leer ist, dann ist es gut, wenn man diese außergewöhnliche Erfahrung mit jemanden teilen kann.

Militärpfarrer Gunther Wiendl bedankt sich bei den unterstützenden Helfern

Militärpfarrer Gunther Wiendl bedankt sich bei den unterstützenden Helfern

Florian Herrmann / TaktLwG 74

Oft bewegt die Soldatinnen und Soldaten auch die Tatsache, hier wirklich direkt am Menschen helfen zu können, und sie erfahren viel Zuspruch und Dank durch das Stammpersonal.

„Manche waren selbst Soldaten, andere haben unser Land aufgebaut, für mich ist dieser Dienst hier ein Teil gelebter Kameradschaft“, so beschreibt Hauptfeldwebel R. seine Motivation für den Dienst. Er überlegt sich, ob er im Seniorenheim freiwillig auch am Heiligabend Dienst tut, obwohl das vom Dienstplan nicht vorgesehen ist. „Die Pflegenden leisten hier Außerordentliches“, so Oberstabsgefreiter O. „Wir unterstützen sie nach Kräften. Der Dienst ist wichtig!“

Kleiner Bronzeengel als Handschmeichler für die Hosentasche

Kleiner Bronzeengel als Handschmeichler für die Hosentasche

Militärseelsorge

Militärpfarrer Gunther Wiendl hat neben dem Dank und der Anerkennung auch noch einen kleinen Bronzeengel als Handschmeichler für die Hosentasche mitgebracht. Er lässt die Helfenden spüren, dass sie in ihrem Dienst nicht alleine sind.

von Gunther Wiendl