Soldatenrüstzeit

Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes

Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes

Datum:
Ort:
Münster
Lesedauer:
1 MIN

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Anfang Februar machte sich eine Gruppe von Soldatinnen und Soldaten des Luftwaffenmusikkorps Münster auf den Weg nach Steingaden und genoss die Gastfreundlichkeit im Karl-Eberth-Haus zusammen mit den vielfältigen Möglichkeiten der Umgebung.

  • Acht Menschen stehen auf einer Wiese. Im Hintergrund sind Bäume und der blaue Himmel zu sehen.

    Im Tagesverlauf gab es zudem viel Zeit für gemeinsame Wanderungen rundum Steingaden.

    Lina Rademacher
  • Blick über Berge bei blauem Himmel und Sonnenschein

    Der Laber ist 1686 m hoch und befindet sich circa 60 km südlich von München am nördlichen Alpenrand. Der Blick in Richtung Ettal ist atemberaubend.

    Lina Rademacher
  • Alle Teilnehmer der Rüstzeit stehen auf der Eingangstreppe des Karl-Eberth-Hauses.

    Das Karl-Eberth-Haus ist eine beliebte Unterkunft für Tagungen, Urlaube oder auch nur Auszeiten. Es hat eine hauseigene Kapelle, ein eigenes Kinderhaus und bietet großzügige Räumlichkeiten.

    Lina Rademacher
  • Menschen picknicken an einem See bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein.

    Der Lechsee bedeckt eine Fläche von circa 120 haHektar und ist über 4 km lang. Südlich schließt er sich an die Lech-Staustufe beim Forggensee an.

    Daniela Fricke

„Musik ist ein reines Geschenk Gottes, sie vertreibt den Teufel und macht die Menschen fröhlich.“ Martin Luther war ein begnadeter Lautenspieler und Liederdichter. Er hat seine Theologie oftmals in Musik gegossen und auf diese Weise umfassend und eingehend verständlich gemacht. Einige seiner Aussagen zur Musik gaben auf dieser Rüstzeit den gemeinsamen Gesprächsrunden die Überschrift. Luther sah die Musik und ihre Wirkung ausnahmslos positiv. Die Musikerinnen und Musiker diskutierten intensiv und kritisch und befassten sich auch mit Themen zu Einsatzfragen der Musikkorps im Fall der Landes- und Bündnisverteidigung.

Während der Rüstzeit gestalteten die Musikerinnen und Musiker auch die Andachten mit. Im Tagesverlauf gab es zudem viel Zeit für gemeinsame Wanderungen, Skifahren und die Erkundung von Kirchen und Klosteranlangen. Atemberaubende Blicke über das Voralpenland, an Wasserfällen und Seen luden ein, die Seele baumeln zu lassen.

von Daniela Fricke und Andreas Steinkat

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