Reservisten

Sommerfest zwischen Technik und Seelsorge

Sommerfest zwischen Technik und Seelsorge

Datum:
Ort:
Laage
Lesedauer:
1 MIN

Zu einem rustikalen Sommerfest trafen sich Mitglieder der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt. Zuvor bekamen die ehemaligen Soldaten die Gelegenheit, mit ihren Angehörigen und Freunden der Reservistenkameradschaft den Fliegerhorst kennenzulernen.

Die Gruppe vor dem Eurofighter mit dem Kommodore des Verbandes, Oberst Gerd Schnell, und Militärdekan Martin Jürgens

Die Gruppe vor dem Eurofighter mit dem Kommodore des Verbandes, Oberst Gerd Schnell, und Militärdekan Martin Jürgens

Uwe Krause

Dazu gehörte neben der Busrundreise auf dem imposanten Gelände auch die Besichtigung eines Eurofighters und des Towers. Direkt am hochmodernen Kampfflugzeug begrüßte der Kommodore des Verbandes, Herr Oberst Gerd Schnell, die Besuchergruppe und beeindruckte die zu großen Teilen technikinteressierten Gäste mit Fachexpertise und viel Hintergrundwissen aus erster Hand. Im Anschluss daran führte Stabsfeldwebel André Stache als 1. Vorsitzender der Reservistenkameradschaft des Fliegerhorstes Laage die Gruppe in die Räume des Evangelischen Militärpfarramtes Laage. Im Andachtsraum des Pfarramtes berichtete Militärdekan Martin Jürgens über die Arbeit der Militärseelsorge und über die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Reservisten.

In den anschließenden Gesprächen wurde immer wieder betont, dass die Reserve in den zurückliegenden Jahren durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen lageangepassten Aufwuchs der Streitkräfte gewinnt. Reservisten sind damit weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Bundeswehr.

Und die Bedeutung der Reservisten als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft wächst. Nach dem offiziellen Teil wurden in lockeren Gesprächsrunden Netzwerke geknüpft, Interessen ausgetauscht und gemeinsame Pläne geschmiedet. Das Sommerfest verlief in dem Bewusstsein, dass die Betreuung und Pflege der Kameradschaft wichtige Säulen im Verbandsleben sind und bleiben.

von André Stache