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Ausgestattet mit zahlreichen Lutherkeksen machten sich Militärdekan Tim Mahle und Pfarrhelfer Holger Knieling von der Evangelischen Militärseelsorge (Koblenz II) sowie Eva Maria Thatje als Ehrenamtliche des Ev. Beirats auch in diesem Jahr wieder am 31. Oktober auf den Weg, um im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz (BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus) auf den Reformationstag und seine Bedeutung aufmerksam zu machen.

Ausgestattet mit zahlreichen Lutherkeksen, machte das Team auf die Bedeutung des Reformationstages aufmerksam

Ausgestattet mit zahlreichen Lutherkeksen, machte das Team auf die Bedeutung des Reformationstages aufmerksam

Militärseelsorge

Die auf den Keksen abgebildete Rose erinnert dabei an den Reformator Martin Luther, der 1517 in Wittenberg seine 95 Thesen veröffentlichte, um damit einen Erneuerungsprozess innerhalb der Kirche anzustoßen. Die von Martin Luther formulierten Thesen bildeten den Ausgangspunkt der Reformation. Damit verbunden waren nicht nur Veränderungen in der Kirche, sondern auch in Kultur, Bildung und Politik. 

Mit dem jährlichen Reformationstag am 31. Oktober feiern die Protestanten nicht nur die Entstehung der evangelischen Kirche, sondern erinnern auch an Luthers Gedanken der Rechtfertigung aus Glauben. Danach ist der Mensch von der Angst befreit, vor Gott nur durch gute und fromme Werke bestehen zu können. Für Luther zählte allein der Glaube, um von Gott angenommen zu sein. Die in Wittenberg produzierten Kekse sind somit Symbol der Reformation, deren Auswirkungen bis in unsere Gegenwart reichen. Am vergangenen Dienstag, zwischen fünf und sieben Uhr, begrüßte und überraschte die Evangelische Militärseelsorge mit den Lutherkeksen zahlreiche Mitarbeitende des Bundeswehrzentralkrankenhauses, die ihre Frühschicht antraten bzw. ihre Nachtschicht beendeten. Das mittlerweile jährlich stattfindende Projekt war auch dieses Mal wieder eine gelungene Aktion, um mit vielen Soldat*innen und Zivilbeschäftigten des Krankenhauses in Kontakt zu kommen und den Reformationstag ins Gespräch zu bringen.

von Tim Mahle

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