Für meine Familie und mich ist eine Familienrüstzeit zu Ostern ein Highlight, auf das sich alle sehr freuen. Auch in diesem Jahr war die Vorfreude wieder groß. Die Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen.

Menschen stehen mit Fackeln in der Hand in einer Reihe auf einer Wiese vor drei brennenden Kerzen.

Die Teilnehmenden feiern im Fackelschein eine morgendliche Andacht am Ostersonntag kurz vor Sonnenaufgang

Militärseelsorge/Birgit Weiler

Zunächst ein Wort zur Unterbringung: Wir waren im Haus „Krebs“ untergebracht und man kann sagen: „Ankommen bei Freunden.“ Man wird herzlich empfangen und alle sind sehr bemüht, ihren Gästen eine erholsame Zeit zu ermöglichen. Die schönen gepflegten Zimmer und das gute Essen steuerten ihren Teil dazu bei.

Zum Programm kann man den beiden Organisatoren mal wieder bescheinigen, dass sie mit großer Hingabe ihre Aufgabe wahrnahmen. Auf dem Programm standen das Ostereierfärben, das Herstellen der eigenen Osterkerze und schöne Außenaktivitäten wie Wanderungen, die gemeinschaftliche Rodelfahrt und die im Fackelschein frühmorgendliche Andacht am Ostersonntag um 4:30 Uhr.

Sehr bewegend wurde die Geschichte Jesu in der Karwoche dargestellt, mit Zeichnungen wurde der Leidensweg Jesu an seinen letzten Tagen eindrucksvoll aufgezeigt. An den Reaktionen der Teilnehmenden konnte man den Bezug zur heutigen Zeit deutlich spüren.

Eine außergewöhnliche Familienrüstzeit! Vielen Dank für eine mitreißende Woche.

von Alexander Neumann