Sport

Premiere mit Rollstuhlfahrenden

Premiere mit Rollstuhlfahrenden

Datum:
Ort:
Faßberg
Lesedauer:
1 MIN

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779 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen am diesjährigen Fliegerhorstlauf in Faßberg teil. Das waren über 300 Sportliche mehr als im vergangenen Jahr. Neben den traditionellen Lauf- und Walkingstrecken konnten in diesem Jahr erstmals auch Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer von der Celler Lobetalarbeit teilnehmen.

  • Läufer starten und schieben jeweils einen Rollstuhlfahrer vor sich her.

    Für die Starter mit Rollstuhl bildete das Teilnehmerfeld zu Beginn ein langes Spalier und feuerte sie auf den ersten hundert Metern lautstark an.

    Bundeswehr / Carsten König
  • Viele Menschen rennen kurz nach dem Start des Laufes los.

    Über 300 Teilnehmende mehr als im letzten Jahr nahmen am diesjährigen Fliegerhorstlauf in Faßberg teil.

    Bundeswehr / Carsten König
  • Menschen laufen ins Ziel ein.

    Alle 779 Läuferinnen und Läufer sind wohlbehalten und gesund zurückgekehrt. Die persönliche Motivation und der Spaß standen bei allen im Vordergrund.

    Bundeswehr / Carsten König

Für sie bildete das Teilnehmerfeld zum Start ein langes Spalier und feuerte sie auf den ersten hundert Metern lautstark an. „Ein Dank geht an die Kameradinnen und Kameraden der Fachschule der Luftwaffe, die die Rollstuhlfahrer und Läuferinnen von der Lobetalarbeit unterstützt haben“, zeigt sich Hauptfeldwebel Felix Stimper vom Organisationsteam erfreut. Alle 779 Läuferinnen und Läufer sind wohlbehalten und gesund zurückgekehrt. Die persönliche Motivation und der Spaß standen bei allen im Vordergrund. Daher brandete der Applaus beim Zieleinlauf immer wieder auf, um sich gegenseitig zu unterstützen.

Beim Fliegerhorstlauf wird keine Startgebühr erhoben. Der Lauf lebt vom persönlichen Einsatz der Mitwirkenden vor Ort. „Wie bedanken uns bei allen Soldaten und Zivilisten vom Standort, die uns auf vielfältige Art und Weise bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung unterstützt haben“, sagt Militärpfarrer Florian Hemme vom Organisationsteam. Besonderer Dank gilt aber den Unterstützern für die Technik. „Innerhalb von ein paar Monaten, ein neues System zu schreiben – Wahnsinn“, so Stimper. Beide bedanken sich herzlich bei Nils Brockelmann und Julien Katsch für die geleistete Arbeit und Unterstützung.

„Unser Team soll noch weiterwachsen. Wir suchen Menschen, die Lust haben, etwas Großes auf die Beine zu stellen“, wirbt Hauptfeldwebel Felix Stimper.

Der 68. Fliegerhorstlauf wird für die 39./40. Kalenderwoche 2025 anvisiert.

von Militärseelsorge 

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