Familienrüstzeit im Berliner Olympiastadion

Unter dem Motto „Kirche und Sport“ lud das Evangelische Militärpfarramt Faßberg im April zu einer Familienrüstzeit nach Berlin ein. Rund 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind dieser Einladung gefolgt.

Militärpfarrer Florian Hemme, selber begeisterter Sportler, übernahm die inhaltliche Gestaltung des Wochenendes. Er stellte den „Arbeitskreis Kirche und Sport“ der Evangelischen Kirche in Deutschland vor und sprach mit den Soldatinnen und Soldaten über den Umgang mit persönlichen Siegen und Niederlagen im Leben.

Am Samstagnachmittag machten sich alle auf zur Stadionkapelle des Berliner Olympiastadions, in der vor jedem Hertha-Heimspiel eine ökumenische Andacht gefeiert wird. Diese wurde u. a. von Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg gestaltet.

Als Dankeschön für die Einladung in die Kapelle überreichte die Rüstzeitgemeinde ein Trikot vom ASV Faßberg. Alle Soldatinnen und Soldaten zeigten sich hoch erfreut, dass auch die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Dr. Eva Högl sowie Generalarzt Dr. Ralf Hoffmann an der Andacht teilnahmen. Hemme nutzte die Gelegenheit, Högl für ihre wichtige Arbeit zu danken, und wurde von der Wehrbeauftragten gebeten, an den Standorten Faßberg, Celle und Walsrode die herzlichsten Grüße auszurichten. Im Nachgang der Andacht konnten alle Rüstzeitteilnehmerinnen und -teilnehmer das Heimspiel von Hertha schauen.

Am Sonntag folgte ein sportlicher Gottesdienst, inklusive 5 km Laufen bzw. 3 km Walken, mit einer Andacht auf der Wiese vor dem Deutschen Bundestag.

„Ich danke unserem Militärbischof Dr. Felmberg, der uns dieses Wochenende ermöglicht hat, sowie Familie Hammer von Hertha BSC. Ein Dank geht ebenfalls an meine Pfarrhelferin Petra Winterhoff, an die katholische Pfarrhelferin Michaela Klein und an Fedor Reisbich, der alle sicher gefahren hat“, bedankte sich Militärpfarrer Florian Hemme abschließend.

von Florian Hemme