Rüstzeit

Warum wir tun, was wir tun – gestärkt für Leben und Dienst

Warum wir tun, was wir tun – gestärkt für Leben und Dienst

Datum:
Ort:
Burg
Lesedauer:
1 MIN

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Ganz nach diesem Motto führte das Team des Evangelischen Militärpfarramts Burg eine Rüstzeit, speziell für die Spieße des Gefechtsübungszentrums des Heeres aus Letzlingen, durch.

Teilnehmer genießen den Ausblick nach dem Aufstieg

Teilnehmer genießen den Ausblick nach dem Aufstieg

Gunda Homann / Militärseelsorge

Das Kloster Drübeck, als ehemalige Benediktinerinnen-Abtei, heute ein Einkehrzentrum der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, eingebettet in eine traumhafte Landschaft, bot sich als erste Station des Zusammenkommens an. Hier konnte sich die Gruppe aufeinander einlassen, Erfahrungen austauschen, die aktuelle Lage besprechen und auch das Selbstverständnis des eigenen Dienstes reflektieren.

Auf dem Weg nach Wernigerode ins Huberhaus besuchten die Teilnehmenden in Drei Annen Hohne den Gedenkstein von Oberst Gustav Petri, der fest entschlossen und unter Inkaufnahme seiner Hinrichtung, die Stadt Wernigerode im Frühjahr 1945 vor der Zerstörung bewahrte. Der Tag klang mit Gebet und Segen in der Theobaldikapelle zu Wernigerode aus.

Geistlich geweckt und körperlich gestärkt nach einem reichhaltigen Frühstück verlegten die Teilnehmenden der Rüstzeit nach Thale, um zur Roßtrappe und durch das Bodetal zu wandern. Aufstieg und Abstieg, Höhe und Tiefe als Sinnbilder des eigenen Dienstes und Weges galt es zu bedenken. Dies gelang in der Gemeinschaft und mit Hilfe der unverwechselbaren Harzer Landschaft.

Militärpfarrer Eric Haußmann führt durch das Kloster Drübeck

Militärpfarrer Eric Haußmann führt durch das Kloster Drübeck

Gunda Homann / Militärseelsorge

Die Rüstzeit endete am Gedenktag des Hl. Petrus und Hl. Paulus in und an einem der schönsten geistlichen Orte Sachsen-Anhalts, dem Kloster Huysburg. Bruder Daniel führte die Gruppe kurzweilig und humorvoll durch die Klosteranlage. Die Rüstzeit war für die Spieße eine willkommene Unterbrechung des täglichen Dienstes. Wir haben uns von entspannt lachenden Menschen verabschieden können und freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

(Die Autorin, Gunda Homann, ist Pfarrhelferin beim Evangelischen Militärpfarramt Burg.)

von Gunda Homann

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