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Der Schriftsteller und Schauspieler Curt Götz prägte einmal den vielsagenden Satz: „Takt ist die Fähigkeit, einem anderen wieder auf die Beine zu helfen, ohne ihm dabei auf die Zehen zu treten.“ Und genau darum ging es in unterschiedlichster Weise während unserer Rüstzeit in Berlin.

Die Teilnehmer der Rüstzeit nach Berlin

Die Teilnehmer der Rüstzeit nach Berlin

Militärseelsorge

Wir erfuhren von krisenhaften Situationen, in die man durch bestimmte Lebensumstände geraten kann, wir kamen ins Gespräch mit Menschen, die Hilfe gesucht und gefunden haben und nun selber zu Helfenden geworden sind, hörten von Erfolgen und Misserfolgen, von Chancen aber auch sinnvollen Grenzen.

Und apropos „Grenzen“, wir schauten auch hinter den ehemaligen eisernen Vorhang, zurück in eine Zeit, in der für die Menschen  in der DDR gegenseitiges Helfen notwendiger Weise einfach dazu gehörte.

In diesem Sinne besuchten wir auf unserer Rüstzeit nicht nur das DDR-Museum, sondern erlebten die spannende und unglaublich vielseitige Arbeit der Bahnhofsmission, eine Stadtführung mit dem Obdachlosen „Klaus“, den Kiez in Neukölln und weitere Begegnungen und Gespräche in den Brennpunkten Berlins bzw. unserer Gesellschaft.

Und natürlich blieb wie immer auch noch Gelegenheit für ein ganz persönliches Berlin-Programm und für freie Zeit miteinander.

von Beate Kopf

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Das Brandenburger Tor beim Festival of Lights

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