Übung

„Fishtown Guard“ – ein Novum für die Bundeswehr

„Fishtown Guard“ – ein Novum für die Bundeswehr

Datum:
Ort:
Bremerhaven
Lesedauer:
1 MIN

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Eine Übung – mitten in der Stadt Bremerhaven. Der Hafen als Drehscheibe für die Nato: Eine Woche lang nahmen daran über 60 Reservisten teil und übten im Verbund mit der Polizei, der Feuerwehr und Berufssoldaten den Ernstfall.

  • Vier Soldaten laufen sehr schnell zum Einsatzort

    Ein schnelles Reagieren auf eine Bedrohungslage ist absolut notwendig

    Bundeswehr
  • Vier Soldaten beobachten und sichern

    Die Rundumbeobachtung der Lage auf dem Weg zum Einsatzort

    Bundeswehr
  • Ein Soldat klettert über einen Zaun, andere Soldaten sichern

    Eine Rundumsicherung bei der Überwindung eines Hindernisses ist wichtig

    Bundeswehr

Die Unterscheidung zwischen eingespielter Lage und realer Lage ist für die Übenden nicht immer einfach, denn es geht in vielschichtigen Facetten um die Absicherung und Verteidigung von kritischer Infrastruktur gegen Sabotage, Ausspähversuche und aggressive Störer. Und so ergab sich neben einem Feldgottesdienst auch mancher Gesprächsbedarf mit der Militärseelsorge, die dieser Übung über den gesamten Zeitraum zugeordnet war.

All das seit Jahrzehnten mal wieder mitten in einer Stadt – das ist ein Novum für die Bundeswehr und die zivile Bevölkerung. Zum Abschluss der Übung, die unter Führung des Landeskommandos Bremen stattfand, wurde schließlich eine eigenständige Heimatschutzkompanie für Bremerhaven in den Dienst gestellt.

von Beate Kopf

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