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Leben in der Lage, das gilt auch für den Nikolaus. Da just am Tag der Weihnachtsfeier der Himmel über Altenstadt besonders grau und stürmisch war, war es selbst für einen Heiligen zu gefährlich, per Fallschirm anzureisen.

Ein weihnachtlich geschmücktes Militärfahrzeug

Der Nikolaus entschied sich, den „Rentierschlitten“ des amerikanischen Kollegen auszuleihen.

Sandra Gassert

Er entschied sich also, den Rentierschlitten des amerikanischen Kollegen auszuleihen und damit die Geschenke zu Großen und Kleinen in die Luftlande- und Lufttransportschule zu bringen. Dort wurde er von den Kindern der Standortangehörigen und den Kindergartenkindern des katholischen Kindergartens schon sehnlichst erwartet.

Gemeinsam mit der Militärpfarrerin und dem Kommandeur wurde die Zeit mit dem Lernen des Rufes „Glück ab!“ und dem Singen aller bekannten Winter- und Adventslieder überbrückt. Als der „Schlitten“ dann endlich in die vollbesetzte Ausbildungshalle rollte, wurde der Nikolaus umso stürmischer empfangen. Selbst dem erfahrenen Heiligen stand das Wasser in den Augen, als er von vielen kleinen Kindern gleichzeitig umarmt wurde und ein kleines Mädchen sagte: „Wir haben dich so lieb.“

Brav sangen Große und Kleine dem Nikolaus noch eines der einstudierten Lieder vor, bevor die Kinder kleine Präsente erhielten. Auch die Großen wurden an diesem Tag reichlich beschenkt. Mit gutem Essen, Punsch und Glühwein, Schokofrüchten und einer 3-Minuten-Andacht durch das ökumenische „Dream-Team“. So gut umsorgt blieb der Nikolaus noch bis in die sehr späten Abendstunden und es wird gemunkelt, dass sein Schlitten an diesem Tag nicht weitergereist ist.

von Sandra Gassert

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