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Bundeswehr und BKABundeskriminalamt kooperieren

Bundeswehr und BKABundeskriminalamt kooperieren

Datum:
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Die Präsidentin des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr, Sabine Grohmann, hat gemeinsam mit dem Präsidenten des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel dieser Kooperation ist es, ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr attraktive und sichere Beschäftigungsoptionen beim Arbeitgeber „Bund“ zu ermöglichen.

Präsidentin Sabine Grohmann und der Präsident des BKA, Holger Münch, unterzeichnen die gemeinsame Kooperationsvereinbarung.

Präsidentin Sabine Grohmann und der Präsident des BKABundeskriminalamt, Holger Münch, unterzeichnen die gemeinsame Kooperationsvereinbarung.

BKA / Pressestelle

Als Zentralstelle der deutschen Polizei bietet das Bundeskriminalamt (BKABundeskriminalamt) über 70 verschiedene Berufsgruppen. Die dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen Ermittlungsverfahren, schützen die Mitglieder der Verfassungsorgane des Bundes, arbeiten national und international eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen, analysieren, forschen und entwickeln neue Techniken und Methoden zur Kriminalitätsbekämpfung.

Auch Soldatinnen und Soldaten üben sicherheitsrelevante Tätigkeiten aus, die in Art und Weise denen des BKABundeskriminalamt ähneln. Doch was ist, wenn deren Dienstzeit endet und eine weitere Verwendung beim Arbeitgeber Bundeswehr nicht möglich oder gewünscht ist? Das in der Bundeswehrlaufbahn erworbene Wissen und die während dieser Zeit erlernten praktischen Fertigkeiten könnten dann im Rahmen einer Tätigkeit beim BKABundeskriminalamt weiterhin gezielt für die Sicherheit in Deutschland genutzt werden!

Chancen bieten und Kooperation ausbauen


Hier will man mit der Kooperationsvereinbarung zukünftig dafür sorgen, dass diese Expertise nicht verloren geht – und ausscheidende Soldatinnen und Soldaten auf Zeit (SaZSoldatinnen und Soldaten auf Zeit) beim BKABundeskriminalamt berufliche Perspektiven erhalten. Konkret: Job-Optionen, bei denen die bereits erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse genutzt werden können. Denn das BKABundeskriminalamt hat einen hohen Bedarf an Fachkräften, der für die SaZSoldatinnen und Soldaten auf Zeit nach der Dienstzeit in der Bundeswehr angemessene und sichere berufliche Perspektiven bietet.

Zusammen mit der Bundespolizei und der Polizei beim Deutschen Bundestag ist das BKA eine der drei Polizeien des Bundes.

Zusammen mit der Bundespolizei und der Polizei beim Deutschen Bundestag ist das Bundeskriminalamt eine der drei Polizeien des Bundes.

BKA / Pressestelle

Einige Verwendungen beim BKABundeskriminalamt sind gerade für ausscheidende SaZSoldatinnen und Soldaten auf Zeit äußert interessant, weil die Vorerfahrungen, beispielsweise aus dem Feldjägerdienst, hilfreich sein können und das erlernte Wissen weiterhin im Staatsdienst eingebracht werden kann. Neben einem möglichen Direkteinstieg auf Grund einer entsprechenden militärischen Verwendung werden auch Karrieren angeboten, die unter Inanspruchnahme von den durch den Berufsförderungsdienst (BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr) geförderten Bildungsmaßnahmen erreichbar sind.

Dies soll durch einen Ausbau der BKABundeskriminalamt-Teilnahmen an Messen des BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr sowie der Durchführung von sogenannten Soldatentagen für spezielle Berufsbilder des BKABundeskriminalamt gefördert werden.


Darüber hinaus sollen alle Stellenvakanzen des BKABundeskriminalamt künftig in der Stellenbörse des BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr eingepflegt werden, so dass kein Interessent „verloren gehen kann“. Besonders interessant hierbei für ausscheidende Soldatinnen und Soldaten: Das BKABundeskriminalamt ist ein öffentlicher Arbeitgeber – die Stellen sind zukunftssicher und die Entgelte attraktiv. Auch eine Verbeamtung ist beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen möglich.

von Jörg Dilthey

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