Betreuung

Erstaunte Gesichter in der Klassikstadt Frankfurt

Erstaunte Gesichter in der Klassikstadt Frankfurt

Datum:
Ort:
Wiesbaden
Lesedauer:
2 MIN

Einen Tag nachdem die Narren ihr Treiben begannen, hatte das Familienbetreuungszentrum Wiesbaden seine zu betreuenden Familienangehörigen zu einer Informations- und Betreuungsveranstaltung eingeladen. Dieser Einladung folgten ca. 20 Familien mit ihren Angehörigen. Nachdem alle wohlbehalten in Wiesbaden eingetroffen waren, eröffnete der Leiter des Familienbetreuungszentrums Wiesbaden, Oberstabsfeldwebel Max P., die Veranstaltung und erörterte den Tagesablauf.

Backsteingebäude der Klassikstadt Frankfurt.

Aussteigen bitte - wir sind angekommen in der Klassikstadt

Bundeswehr/Beer

Die Anfangszeit der Veranstaltung wurde durch die ehrenamtlich Mitarbeitenden des Familienbetreuungszentrums Wiesbaden genutzt, um ein Buffet mit vielen Leckereien herzurichten. Dank gutem Timing endete der Aufbau zeitgleich mit dem Abschluss der Einweisung zum geplanten Tagesablauf und der Leiter konnte seinen Vortrag mit den Worten: „Das Buffet ist eröffnet“ beenden. Das ließen sich die Familienangehörigen nicht zweimal sagen und bedienten sich reichlich am rustikalen Buffet.
In den verbleibenden zwei Stunden bis zum Besuchsanteil, der in die „Klassikstadt Frankfurt“ führte, informierte Oberstabsfeldwebel Max P. die Angehörigen über die laufenden Einsätze und einsatzgleichen Verpflichtungen. Anschließend unterrichtete der Angestellte Siegfried M. die Anwesenden in einem Erstteilnehmervortrag über die Aufgaben und Möglichkeiten der Familienbetreuungsorganisation und des Familienbetreuungszentrums Wiesbaden.
Jetzt war es soweit, die Busse waren eingetroffen und die Gäste konnten einsteigen und die Fahrt nach Frankfurt in die „Klassikstadt“ genießen. Diese ist ein absoluter Hotspot für die Auto- und Motorrad-Szene und alle, die die Kombination von Mobilität, Design, Lebenslust und Architektur schätzen.
Nach einer kurzen militärischen Einweisung teilten sich die Angehörigen in zwei Gruppen auf. Nun wurden diese Gruppen an langjährige Mitarbeiter des Hauses übergeben und durch das Gebäude geführt. Hier konnten die Teilnehmenden viele kleine Geschichten und interessante Informationen zu den ausgestellten Fahrzeugen erfahren. Die Bandbreite der ausgestellten Fahrzeuge, welche alle noch von ihren Besitzern gefahren werden, lag von Oldtimern bis zu heutigen Supersportwagen. So manches „mobile Schätzchen“ führte spätestens bei der Nennung des Geldwertes von mehreren Millionen Euro zu einem erschrockenen Raunen.
Die Zeit verging wie im Fluge und die Führungen waren nach etwas über einer Stunde vorbei. Jetzt konnten sich die Angehörigen noch einmal frei in den Räumlichkeiten bewegen und dabei das eine oder andere Foto von „ihren“ Lieblingen fertigen, welche wohl eher in einem Rahmen an der Wand als in der heimischen Garage einen Platz finden dürften.
Anschließend wurde wieder mit den Bussen ins Landeskommando nach Wiesbaden gefahren, wo der Tag bei Kaffee, Kuchen und ein paar schönen Gesprächen ausklingen konnte.

von Florian  Koch

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