Im Tierpark Rheinböllen tanzt nicht nur der Wolf, sondern auch andere heimische Tierarten sind hier im wahrsten Sinne des Wortes hautnah zu erleben.

Ein Reh berührt eine Hand bei der Fütterung.

Die Kinder hatten großen Spaß, die zutraulichen Tiere zu füttern und zu streicheln

Bundeswehr/Glockmann-Raab

Zu Beginn begrüßte Oberstabsfeldwebel Mario M. alle Angehörigen und wies in den Tagesablauf ein. Im Informationsteil wurde durch Stabsfeldwebel Florian K. die aktuelle Lage in den Einsatzländern geschildert. 
„Marschbereitschaft herstellen, aufsitzen!“, hieß es nach einem guten Brunch für die Angehörigen – nun ging es mit dem Bus zum Tierpark nach Rheinböllen. Das weitläufige, teilweise bewaldete Gelände mit seinen beiden Seen bietet viel Platz um die - auch in begehbaren Freigehegen gehaltenen - vorranging einheimischen Tiere zu beobachten und hautnah zu erleben.

Bei hochsommerlichen Temperaturen im Tierpark 

Eine Frau gibt einem Kind ein kleines Päckchen.

Jedes Kind bekam ein Paket mit Futter für die Tiere und kleine Überraschungen

Bundeswehr/Glockmann-Raab

Mit Futtertüten in den Händen begann bei hochsommerlichen Temperaturen das Abenteuer Tierpark. Ein Naturlehrpfad, der Wasserspielplatz und die Relaxliegen im Schatten der Bäume mit Blick auf die Tiere luden zum Verweilen und Erkunden ein. Das Damwild und die Mufflons, die in freier Wildbahn doch eher sehr scheue Tiere sind, waren hier auch ohne Zaun sehr zutraulich und ließen sich beim Füttern gerne streicheln. Bei einem Kuchen aus dem Glas, einer Tasse Kaffee oder einem Eis tauschten die Angehörigen und das Team der Familienbetreuung in vielen guten Gesprächen das Erlebte aus. Viel zu schnell verging die angenehme Zeit miteinander. Wieder in Wiesbaden angekommen, hieß es Abschied nehmen bis zur nächsten Veranstaltung.

von Mario Michauck

Bildergalerie - Da wo der Wolf tanzt

Meldungen aus der Familienbetreuungsorganisation