Betreuung

Tiger, Pinguine & Co. Im Zoo Eberswalde

Tiger, Pinguine & Co. Im Zoo Eberswalde

Datum:
Ort:
Storkow
Lesedauer:
2 MIN

Am zweiten Samstag im Mai waren über vierzig Angehörige von Soldatinnen und Soldaten aus den Einsätzen und Missionen der Bundeswehr der Einladung des Familienbetreuungszentrums Storkow gefolgt. Ihr Ziel: Die Kurmark-Kaserne in Storkow und später der Zoo in Eberswalde.

Kinder betrachten eine eingerollte Königspython und suchen nach dem Kopf.

Wo sind denn hier die Enden, irgendwie muss der Knoten doch aufgehen

Bundeswehr/Hoppe

Die zur monatlichen Informations- und Betreuungsveranstaltung eingeladenen Gäste trafen sich in der Truppenküche der Kurmark-Kaserne zu einem „aufgewerteten“ Frühstück. Bei Kaffee, frischen Brötchen und Rührei konnten erste Kontakte für den gemeinsamen Tag geknüpft werden. Die Mitarbeiter des Familienbetreuungszentrums nutzten die Zeit für Gespräche mit den Angehörigen. Frau Kathrin L. vom Sozialdienst der Bundeswehr informierte im persönlichen Kontakt über die Möglichkeiten der Sozialarbeit. Auch Fragen zu den Missionen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine wurden an den Tischen diskutiert. Es wurde auch über andere Themen, wie der anstehende Urlaub oder das Ende des Einsatzes in Mali gesprochen. Alle freuten sich auf den Besuch im Zoo Eberswalde. Als sich alle gestärkt hatten, fuhr der Bus vor und nahm die Gäste auf.
Ausgerüstet mit einem Lunchpaket und bei guter Laune, verließen wir Storkow. Nach einer kurzweiligen Fahrt kamen wir am Zoo Eberswalde an. Die Familien durchstöberten den kleinen, feinen Tierpark. Niemand ließ sich den Besuch bei den Löwen entgehen. Die bauliche Weise des Geheges ließ es zu, dass sich die Gäste den Tieren sehr nahe fühlten. So gestaltete jede Familie ihren eigenen Rundgang. Am zeitigen Nachmittag trafen sich alle zum gemeinsamen Lunch. Dann folgte eine kleine Tierparade. Die Kinder konnten die Tiere bewundern und wer sich traute durfte sie streicheln oder selber in die Hand.
nehmen. So wurden Schildkröte, Lama, Ziegen, Python, Bartagame und andere zum Objekt der Begierde. Das Ende der Tierschau kam viel zu schnell. Immer mit dabei die stellvertretene Leiterin des Familienbetreuungszentrums, Frau Stabsfeldwebel Laura U., sie erweckte im „Tarnfleck“ die Begierde eines jungen Lamas, das der Meinung war, dieser Busch könnte schmecken. Der Tarndruck der Bundeswehruniform täuschte wohl das junge Tier!
Den Abschluss des Aufenthaltes im Eberswalder Zoo bildete die öffentliche Fütterung der Humboldtpinguine. Auch hier durften die Kinder den Tierpflegern hilfreich sein. Sie durften Fische an die possierlichen Tiere verfüttern. Mit der Rückfahrt nach Storkow endete der Betreuungsnachmittag.

von Peter Hoppe

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