Betreuung

Museumskaufhaus trifft Spreewaldbahn

Museumskaufhaus trifft Spreewaldbahn

Datum:
Ort:
Storkow
Lesedauer:
2 MIN

Die erste Veranstaltung des FBZFamilienbetreuungszentrum Storkow im neuen Jahr begann mit einem Besuch des traditionellen Spreewaldmuseums in Lübbenau. Eine Führung durch die Ausstellung und zusätzlich eine Besichtigung der aktuellen Sonderausstellung „Es gab ja nüscht…- Shopping in der DDR“, rundeten den Samstag ab und alle gingen in Erinnerung an die „gute alte Zeit“ nach Hause.

Eine Personengruppe steht vor einer Dampflok aus dem Jahr 1897.

Angekommen im traditionellen Spreewaldmuseum in Lübbenau gab es eine Führung und viel Wissenswertes: Aus den Städten kamen die Besucher damals noch mit der Eisenbahn. Hier konnte man die Dampflock 99 57 03 betrachten.

Bundeswehr/Rubenbauer

Am Samstagmorgen begrüßte der Leiter des Familienbetreuungszentrum Storkow, Oberstabstabsfeldwebel Patrick P., die angereisten Gäste im Familiencafé in der Kurmark-Kaserne. Hier konnten sich die Gäste bei Kaffee und Gebäck von der Anreise erholen und warteten gespannt auf den Vortrag des Leiters. Ein Teil des Vortrags bestand in der aktuellen Lage in den Einsätzen und Missionen. Schwerpunkt aber war das Bundeswehr Sozialwerk. Und last but not least stellte Oberstabsfeldwebel Z. der Zuhörerschaft die Leistungen im Netzwerk der Hilfe vor. Nach diesem Vormittag mit vielen Informationen und Einblicken, führte unser Weg in die Truppenküche. Über das Menü, besonders die allseits beliebten Spaghetti Bolognese, freuten sich die Mägen der Veranstaltungsteilnehmenden besonders.

BESUCH DER STADT LÜBBENAU

Menschen betrachten die Ausstellungsstücke aus 40 Jahre DDR Konsumgeschichte.

Manche dachten an alte, längst vergangene Zeiten: 40 Jahre Konsumgeschichte in der DDR in Lübbenau

Bundeswehr/Rubenbauer

Gestärkt ging es in die wunderschöne Stadt Lübbenau. Diesmal aber nicht zum Kanufahren. Stattdessen erwartete uns eine unterhaltsame und informative Führung durch das Spreewald Museum. Im Personen- und Packwagen aus dem Jahr 1897 machten die Teilnehmenden es sich in der „Holzklasse“ gemütlich. Außerdem erhielten sie Einblicke in die typischen Handwerkstätten, kleine Läden und Geschäfte einer Spreewaldstadt um die Jahrhundertwende. Da durfte neben Bäcker, Fleischer und Kneipe auch der Kolonialwarenladen mit so exotischen Waren wie Kaffee und Schokolade nicht fehlen.

Abschließend besuchten die Teilnehmenden eine originale Schuhmacherwerkstatt, entdeckten die typischen Trachten in den Vitrinen des Textilladens und erfuhren, wie die edlen Pelze in der Kürschnerwerkstatt einst verarbeitet wurden. In der Sonderausstellung „40 Jahre Konsumgeschichte in der DDR“, fühlten sich einige in ihre Jugend zurückversetzt. Die vielen bekannten Produkte aus der DDR gewährten einen interessanten Rückblick. Nach diesem Ausflug in die Vergangenheit ging es schließlich auf den Rückweg Richtung Storkow und von dort aus ins jeweilige Zuhause.

von Wiebke Rubenbauer

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