Betreuung

Vom Black Forest bis in die höchsten Himmelssphären

Vom Black Forest bis in die höchsten Himmelssphären

Datum:
Ort:
Stetten am kalten Markt
Lesedauer:
2 MIN

Eine Fahrt in den Schwarzwald war der Auftakt der diesjährigen Informations- und Betreuungsveranstaltungssaison. Das Team des Familienbetreuungszentrums Stetten a. k. M., unter der Leitung von Oberstabsfeldwebel Thomas R., begrüßte zahlreiche Angehörige unserer Soldatinnen und Soldaten im Einsatz.  

Der Wochenmarkt auf dem Münsterplatz wurde von vielen Besuchern angezogen.

Der Wochenmarkt um das Münster zog viele Besucher an

Bundeswehr/Kammler

Bei frostigen Temperaturen ging es gut gelaunt mit zwei vollbesetzten Bussen in die „Hauptstadt des Schwarzwaldes“, der Schwarzwaldmetropole Freiburg. Ziel der Fahrt war das Planetarium. Bis zur Vorstellung des Familien- und Kinderprogramms „Flappi“ wurde die Zeit für einen Bummel in der historischen Altstadt genutzt. Freiburg ist bekannt für seinen ganz besonderen Flair. Die Stadt genießt den Ruf als umweltfreundliche „Green City“, bedingt durch ihre studentische, leicht alternative Lebensqualität, als auch für die meisten Sonnenstunden in Deutschland. Ein magischer Anziehungspunkt für die Teilnehmer war das Freiburger Münster mit seinem Marktplatz. Rund um das Wahrzeichen bot der Wochenmarkt eine reichliche Auswahl von verschiedenen Marktständen an. Hier trafen sich die Gäste bei Bratwurst, Kinderspielsachen, Blumen, Tee und verschiedensten Gewürzen wieder. Von den unterschiedlichsten Gerüchen und Eindrücken des Marktes begleitet, führte der Weg zum Planetarium.
Speziell für die kleinen Gäste wurde eine gefühlvolle Geschichte „Ein Sternbild für Flappi“, der kleinen Fledermaus, an die Kuppel des Planetariums gezaubert. Interessiert schauten sich Erwachsene sowie Kinder, Sternbilder wie Pegasus, Einhorn, Fisch oder auch Kassiopeia an.
Gebannt lauschten sie der Schilderung der Fledermaus, die am Nachthimmel auf der Suche nach ihrem Sternbild war. Einige nutzten die Gelegenheit, um ganz sanft in seine Welt einzutauchen. Dem Charme Freiburgs erlegen und doch frisch ausgeruht, neigte sich ein ereignisreicher, wunderschöner Tag dem Ende zu. Ein Highlight galt es allerdings noch zu besuchen.
Der Titisee mit seinen Souvenirläden und zünftigen Gastwirtschaften lag direkt auf dem Weg in Richtung Heimat. Tretboote und Ausflugschiffe befanden sich noch im Trockendock im Winterschlaf. Entspannte Winterruhe umgab den See, der sonst im Frühjahr und in den Sommermonaten von unzähligen Touristen besucht wird. Schwarzwälder Kirschtorte, Ochsenbrust und Schwarzwälder Speckvesper lockten zum Einkehrschwung. Bei netten Gesprächen am Tisch ließ man den Tag Revue passieren. Beschwingt sowie gesättigt, mit einem wunderbaren Blick über den Titisee, galt es den letzten Teil der Rückfahrt anzutreten.
Oberstabsfeldwebel Thomas R. versäumte natürlich nicht sich bei der Verabschiedung für die rege Teilnahme zu bedanken und wies auf die kommende Veranstaltung hin. Mit Begeisterung und Vorfreude meldeten sich dazu schon die ersten Gäste an.

von Marion  Kammler

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