Betreuung

Eine Reise mit Geschmack

Eine Reise mit Geschmack

Datum:
Ort:
Stetten am kalten Markt
Lesedauer:
2 MIN

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Eine Reise durch das Oberland im Allgäu für das Auge und den Gaumen. Die Wetterlage ließ zwar zu Beginn des Tages noch Wünsche offen. Wie es so ist wenn Engel reisen, kam die Sonne aber doch noch zum Vorschein. Bestens gelaunt trafen die Angehörigen am Familienbetreuungszentrum Stetten a. k. M. ein. Hier wurden sie vom Betreuungsteam und dem stellvertretenden Leiter, Hauptfeldwebel Severin R., herzlich begrüßt.

Ein Waldweg der durch die Sonne in den schönsten Herbstfarben leuchtet.

Das Farbenspiel im Wurzacher Ried konnte man mit allen Sinnen erleben

Bundeswehr/Kammler

In zwei Bussen nahmen die Teilnehmer Platz und wurden durch die herrlich herbstliche Landschaft ans erste Ziel des Tages gefahren.
Die Schaukäserei Vogler in Bad Wurzach erwartete mit ihrem Inhaber die fröhliche Gruppe. Ausgestattet mit dem bereitgestellten Vollschutz, blauer Haube und weißem Mantel konnte die Begehung durch die Käserei beginnen. Mit viel Humor und Wortwitz führte Herr V. durch die kleine -aber feine- Käserei. Kinder wie Erwachsene wurden von ihm mit Fragen gelöchert, wie zum Beispiel „Wo befinden wir uns hier?“. So kam ebenso die schnelle Antwort eines Fünfjährigen: „in der Käsebäckerei“. Mit Beifall und anerkennendem Gelächter wurde der kleine Mann belohnt. Im Anschluss gab es Gelegenheit, in dem sehr urig gemütlichen Sennerstüble das liebevoll eingerichtete Museum zu besichtigen. Nach einem Mittagessen mit Käsespatzen, Salat oder klassischen Pommes frites in der käsereieigenen Wirtschaft, deckte sich mancher Gast noch mit Leckereien aus der Käsetheke ein.
Weiter ging es dann per Bus zum nächsten Ziel, der Bad Wurzacher Torfbahn. Die Gruppe wurde schon am Zielort vom Lokführer erwartet und so konnte die Rundfahrt durch das herbstliche Ried beginnen. Vorbei ging die Fahrt an stillgelegten Arbeitsmaschinen, die erahnen ließen, wie der Torfabbau zu damaliger Zeit vorangetrieben wurde. Bei einem kurzen Stopp wurde die Geschichte des Torfabbaus von einem ehrenamtlichen Riedführer erläutert.
Zurück am Bahnhof wurde sogleich das dritte und letzte Ziel der Reise angesteuert. Der Federsee bei Bad Buchau mit seinem gleich daneben liegenden Wackelwald erwartete die durch die Torfbahn gut durchgeschüttelte Gruppe. Der Federseesteg lud die eher Ruhesuchenden zu einem idyllischen Spaziergang ein. Bei genauerem Hinsehen konnten Rehe, Kraniche und Enten in den Riedwiesen entdeckt werden. Hingegen war der Wackelwald ein Erlebnis für große und kleine Kinder. Der unruhige Untergrund und die schwankenden Bäume verursachten dem Einen oder Anderen doch ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.  Nach einem ereignisreichen Tag wurde der Heimweg angetreten. Wieder einmal hatten sich Vorbereitung und Organisation der Veranstaltung gelohnt. Die Gäste waren sich einig: Bei der kommenden Veranstaltung sind sie wieder mit dabei!

von Marion  Kammler

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Reise durch das Oberland/Allgäu