Betreuung

Tag der offenen Tür der Schule für Diensthundewesen

Tag der offenen Tür der Schule für Diensthundewesen

Datum:
Ort:
Saarlouis
Lesedauer:
2 MIN

Am zweiten Juli Wochenende besuchte das Familienbetreuungszentrum Saarlouis mit Angehörigen der im Einsatz befindlichen Soldatinnen und Soldaten den Tag der offenen Tür an der Diensthundeschule in Ulmen.

Mehrere Menschen stehen und sitzen zu einem Gruppenbild zusammen.

Jeder Tag geht mal zu Ende

Bundeswehr/Robert

Am zweiten Juli Wochenende besuchte das Familienbetreuungszentrum Saarlouis mit Angehörigen der im Einsatz befindlichen Soldatinnen und Soldaten den Tag der offenen Tür an der Diensthundeschule in Ulmen. An diesem schönen Samstagmorgen im Juli trafen sich die Teilnehmenden zunächst in der Graf-Werder-Kaserne in Saarlouis. Nach dem organisatorischen Teil und der Aufnahme der Gäste hieß es auch schon Abfahrt. Die Busfahrt nach Ulmen nutzte Oberstabsfeldwebel Thomas Z., Leiter des Familienbetreuungszentrums Saarlouis, um über die Aufgaben der Familienbetreuungsorganisation und ihr 30-jähriges Bestehen zu berichten.
Zusätzlich gab es einen Vortrag von Frau Inge L., einer Mitarbeiterin des Sozialdienstes Saarlouis, die über die Aufgaben der Sozialberatung/-arbeit aufklärte und ihre „Kollegin“, die Diensthündin Yoko, vorstellte. 
Yoko wurde in der Schule für Diensthundewesen speziell für den Sozialdienst und seine Aufgaben ausgebildet. 

Im Anschluss an die fast zweistündige Fahrt wurden Verzehrbons für Speisen und Getränke ausgegeben und der Besuch der Diensthundeschule begann. Die Gäste hatten genügend Zeit, den Standort Ulmen in der Eifel zu erkunden und bekamen einiges geboten:  Hubschrauber  Blaulichtorganisationen und ein Karrieretruck sowie viele Aussteller aus dem Netzwerk der Hilfe. Hier war wirklich für jeden etwas Spannendes dabei. Einen großen Andrang gab es sodann bei der dynamischen Vorführung der Diensthunde. Hier konnten die Gäste den Einsatz der Hunde bei dem Szenario „Patrouille“ beobachten. Die Zuschauenden staunten über das Leistungsspektrum der Hunde und der Hundeführer.

Auf der Krankenstation für die Diensthunde gab es außerdem die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen. Alle staunten nicht schlecht, welch eine gute Versorgung und Ausstattung dort den Diensthunden zu Gute kommt, denn diese Station ist ausgestattet wie ein richtiges Krankenhaus: Von verschiedenen Fachbereichen wie Zahnmedizin, innere Medizin, Physiotherapie, Chirurgie, sind die Vierbeiner bestens versorgt. Auch erforderliche Operationen werden hier professionell durchgeführt.
Am späten Nachmittag, nach Stärkung mit Erbsensuppe, Steaks oder Würstchen, ging es für alle mit dem Bus zurück ins Saarland. Wir bedanken uns recht herzlich bei der Schule für Diensthundewesen für diesen ereignisreichen Tag.

von Nicole Robert

Bildergalerie - Zu Besuch bei den Diensthunden