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Das Jahr neigt sich dem Ende zu und so sieht es auch mit den Veranstaltungen für das Jahr 2023 aus. Ein letztes Mal für dieses Jahr durften wir unsere Angehörigen bei uns ein herzliches Grüß Gott wünschen.

Eingang des Weihnachtsmarktes mit der Überschrift „Märchenbasar“

Verheißungsvoll - der leuchtende Eingang zum Weihnachtsmarkt

Bundeswehr/Demmelmeier

Anfang Dezember begrüßten der Leiter des Familienbetreuungszentrums München, Oberstabsfeldwebel  Horst S. und sein Team die zu betreuenden Angehörigen der Einsatzsoldatinnen und Einsatzsoldaten ein letztes Mal für das Jahr 2023.
Und ganz nach dem Motto „das Beste kommt zum Schluss“, gab es für diese Veranstaltung gleich mehrere Highlights, die sich über den Tag verteilten.
Bereits um 9:30 Uhr startete der Tag für die Angehörigen bei uns im Familienbetreuungszentrum und nach der Begrüßung sowie einer Stärkung mit heißem Kinderpunsch und Lebkuchen, ging es auch schon ans Werk. Denn ganz wie in dem Weihnachtslied von Rolf Zuckowski „In der Weihnachtsbäckerei“ lief es dieses Mal für die Kinder ab. Während die Erwachsenen gespannt dem Vortrag zur Familienbetreuungsorganisation und Radio Andernach lauschten, hantierten die Kleinen mit Mehl und Teig in Anwesenheit des Kinderbetreuungsteams in der Küche.

Das Plätzchen backen

Kinder beim Verzieren der gebackenen Plätzchen

Jedes Plätzchen wurde ein Unikat

Bundeswehr/Klinkert


Es wurde Teig ausgerollt, Sterne, Monde und Tannenbäume ausgestochen und auf den Backblechen platziert.
Als die Erwachsenen dann kurz vor dem Mittagessen, das in der Truppenküche eingenommen werden sollte, aus dem Vortragsraum kamen, staunten sie nicht schlecht, denn die Kinder hatten bereits Hunderte von Plätzchen ausgestochen und das ganze Familienbetreuungszentrum duftete nach frisch gebackenen Plätzchen.
Nach dem Mittagessen bekamen die Erwachsenen von dem stellvertretenden Leiter des Familienbetreuungszentrums, Stabsfeldwebel Stephan D., noch einen Vortrag über die aktuellen Einsätze und Missionen der Bundeswehr, während die Kleinen sich an die Verzierung der Plätzchen machten. Und sie haben sich sehr ins Zeug gelegt. Die Plätzchen wurden mit Zucker-, Zitronen oder Schokoladenglasur verziert und bekamen Perlen, Streusel oder Glitzer als Verzierung oben drauf. Jedes Plätzchen wurde zu einem Unikat, bevor es seinen Weg in die Tüte zum Mitnehmen oder direkt in den Mund fand.
Im Anschluss an den Vortrag wurden den Angehörigen schon das nächste Highlight geboten.
Der Redakteur David H. von Radio Andernach hatte sich nämlich nicht nur auf den Weg nach München gemacht um für die Angehörigen einen Vortrag zu halten, sondern er war gekommen, damit die Angehörigen ihren Lieben im Einsatz einen ganz persönlichen Gruß schicken konnten. Die Angehörigen waren mehr als begeistert von dieser Idee und nahmen das Angebot dankend an.
Nach dem die Weihnachtsgrüße aufgenommen und die ein oder andere Träne getrocknet war, ging es auch schon weiter im Programm. Der Leiter des Familienbetreuungszentrums, Oberstabsfeldwebel Horst S., versammelte noch einmal alle Angehörigen samt Kinder im Besprechungsraum, wo er die weiteren Punkte bekannt geben wollte.
Doch leider wurde er von jemanden gestört. Plötzlich stand ein Mann, ganz in Rot gekleidet, im Raum. Die Kinder erkannten sofort wer er war: der Weihnachtsmann (Anmerkung der Redaktion: der Nikolaus trägt als Kopfbedeckung eine Mitra).
Natürlich hatte er für unsere Kinder sowie die fleißigen Ehrenamtlichen und das Kinderbetreuungsteam das ein oder andere Geschenk in seinem Sack. Als er sich weiter auf den Weg machen musste, hieß es Aufsitzen auf die Busse und raus in die Stadt. Zielort war der Olympiapark. 
Ein Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art unter dem Motto „Märchenbasar“ sollte den Angehörigen die nächsten Stunden des Tages verschönern. Neben dem altbekannten Glühweinstand und der Schokofrüchtebude boten Zelte mit den Namen „Holle oder Märchenzelt“ ganz neue Einblicke. Denn von extravaganten Klamotten und Schmuck bis hin zu indischem, asiatischem oder veganem und Bio-Essen wurde alles geboten.

Der Weihnachtsmarkt

Ein Angehöriger auf dem Schoß von einem Nikolaus auf dem Weihnachtsmarkt

Einmal wieder Kind und auf dem Schoß vom Weihnachtsmann

Bundeswehr/Klinkert


Für den ein oder anderen wurde der Besuch des Weihnachtsmarktes auch ein Ausflug zurück in die Kindheit, denn der Weihnachtsmarkt grenzte direkt an das Grundstück der Münchner Legende Väterchen Timofei.
Väterchen Timofei war ein Einwanderer aus Russland, der 1952 aufgrund einer Marien-Erscheinung die ihm auftrug eine Kirche im Westen zu errichten, nach München kam und sich im Oberwiesental niederließ. Hier erbaute er aus Holz und Kriegsschutt ein kleines Haus, eine Kapelle (Erzengel-Michael-Kapelle) und eine Kirche, deren Dach mit Schokoladenpapier bedeckt wurde. Später wurde diese Kirche ein Wahrzeichen Münchens, die Ost-West-Friedenskirche. Während der Olympischen Spiele kamen täglich Tausende von Menschen um diese Kirche zu besichtigen. Leider konnten wir sie bei unserem Besuch nicht mehr bestaunen, da sie Mitte dieses Jahres niederbrannte. Dennoch konnten wir die kleine Kapelle, ein kleines Museum und den alten Garten samt Schnullerbaum begutachten.
Gestärkt und glücklich nach der ein oder anderen Tasse Punsch oder Glühwein und gesättigt durch Waffel, Crêpes oder heiße Maronen, ging es für die Angehörigen in der Abenddämmerung zurück zu den Bussen.
Was sie natürlich nicht wussten, war, dass wir die Busse an einer anderen Stelle geparkt hatten, um noch an einem letzten Highlight vorbei zu kommen.
Und so ging es durch die einbrechende Abendstimmung hinein in den Olympiapark. Hier gab es etwas zu bestaunen, was jeder aus seiner Kindheit und der Fernsehwerbung zu Weihnachten kennt: Die Coca-Cola Trucks.
Die Angehörigen nutzten diese Chance natürlich um das ein oder andere Bild zu machen.
Aber jeder Tag geht einmal zu Ende und so machten wir uns zufrieden und mit ganz neuen Eindrücken auf den Rückweg ins Familienbetreuungszentrum.
Hier ließen wir als Team es uns nicht nehmen, die Gelegenheit zu nutzen noch einen Gruß für die Einsatzsoldatinnen und -soldaten aufzunehmen. Daher gilt ein ganz besonderer Dank dem Redakteur David H. und Radio Andernach, dass Ihr es uns ermöglicht habt, den Angehörigen die Chance zu bieten, diesen persönlichen Weihnachtsgruß senden zu können.

Das Team

Gruppenfoto mehrerer Erwachsener mit Nikolaus

Das versammelte Team nebst Nikolaus zur Grußaufnahme mit Radio Andernach

Bundeswehr/Manthe

Ein Jahr voller schöner Eindrücke, Erfahrungen, netter Gespräche sowie glücklicher Angehöriger geht zu Ende. Und so verabschieden auch wir uns dieses Jahr von Euch.

Das Team des Familienbetreuungszentrums München wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. 

Bis bald im Jahr 2024

von Jessica Klinkert

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Meldungen aus der Familienbetreuungsorganisation