Im phaeno Wolfsburg die Welt entdecken
Im phaeno Wolfsburg die Welt entdecken
- Datum:
- Ort:
- Lüneburg
- Lesedauer:
- 2 MIN
Willkommen bei phaeno in Wolfsburg. Ein Museum der rätselhaften sowie naturwissenschaftlichen Art mit über 350 Mitmach-Stationen, die einluden, entdeckt zu werden von den Familien und Angehörigen unserer Einsatz- und Missionssoldat- innen und -soldaten.
Das Familienbetreuungszentrum Lüneburg erlebte heute mit ihren großen und kleinen Gästen und den Kinderbetreuerinnen einen aufregenden Tag. So entdeckten wir die Geheimnisse der Natur. Über 350 Mitmach-Stationen zu oft rätselhaften naturwissenschaftlichen Phänomenen des Alltags, die Exponate luden alle zum Ausprobieren ein und sorgten für zum Teil staunende und begeisterte Gesichter der Besuchenden.
Struwwelpeter lässt grüßen
So wurde man wie von selbst wieder zum Kind. Wie auch am Bandgenerator, wo so viel Spannung erzeugt wurde, dass die Haare zu Berge standen. Dort hatten besonders die Kinder einen Riesenspaß, es erinnerte sehr an den Struwwelpeter, so wie die Haare elektrisiert vom Kopf abstanden. Den Ausstellungsbereich mit über 40 spannenden Spiegel-Phänomenen entdecken, da konnte einem schon schwindelig werden beim Ausprobieren.
Ständige Beleuchtung
Wie zum Beispiel eine 3-D-Animation. Ein Karussell mit 16 Stangen drehte sich ganz schnell. An den Stangen waren diverse Objekte befestigt, die immer ein wenig anders waren, als die vorherigen. Ständig blitzte ein grelles Stroboskoplicht auf und beleuchtete diese Objekte für einen kurzen Moment. Dadurch konnte das menschliche Gehirn diese Bilder, die in ca. 13 pro Sekunde aufploppten, nicht mehr trennen und setzte sie zu einem skurilen Zehn-Sekunden-3-D-Film zusammen. Das war schon richtig unheimlich und somit schwierig in diesem Text zu verschriftlichen. Das musste man selbst erlebt haben.
Auch dieses Spielgerät wurde erklommen
Auch die große Kletterskulptur im Kinderbereich wurde ordentlich ausprobiert und strapaziert. Durch ein großes Netz über viele Ebenen und durch weitere Spielgeräte konnten die Kinder sich von unten nach oben geschickt durcharbeiten. Hier hatten auch die Eltern endlich mal eine Verschnaufpause von den unterschiedlichsten Aktionen. Spannend waren auch verwirrende Wahrnehmungen durch manipulierte Sichtgläser, die einem vorgaukelten, auf der richtigen Spur zu sein. Ob beim balancieren auf Bodenmarkierungen oder auf ein Objekt werfen, immer kam es anders, als vorhergesehen. Nach vier Stunden hatten sich alle ausprobiert und ausgetobt. Die mitgenommenen Proviantbeutel waren verzehrt worden und müde gingen alle zum bereits wartenden Bus, der uns alle sicher wieder nach Lüneburg zurückbrachte. Es war ein ereignisreicher, spannender Tag und wir freuen uns schon auf unsere nächste Veranstaltung mit unseren Gästen hier in Lüneburg.