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Im phaeno Wolfsburg die Welt entdecken

Im phaeno Wolfsburg die Welt entdecken

Datum:
Ort:
Lüneburg
Lesedauer:
2 MIN

Willkommen bei phaeno in Wolfsburg. Ein Museum der rätselhaften sowie naturwissenschaftlichen Art mit über 350 Mitmach-Stationen, die einluden, entdeckt zu werden von den Familien und Angehörigen unserer Einsatz- und Missionssoldat- innen und -soldaten. 

Eine Personengruppe sitzt hinter einem abgetrennten Bereich und beobachtete die Entstehung eines Feuertornados.

Die Kinder hielten gespannt den Atem an und schauten fasziniert der emporsteigenden Flamme hinterher

Bundeswehr/Steffani

Das Familienbetreuungszentrum Lüneburg erlebte heute mit ihren großen und kleinen Gästen und den Kinderbetreuerinnen einen aufregenden Tag. So entdeckten wir die Geheimnisse der Natur. Über 350 Mitmach-Stationen zu oft rätselhaften naturwissenschaftlichen Phänomenen des Alltags, die Exponate luden alle zum Ausprobieren ein und sorgten für zum Teil staunende und begeisterte Gesichter der Besuchenden. 

Struwwelpeter lässt grüßen

Ein Kind hält seine Hand gegen eine Kugel, so wurden die Haare elektrisiert und stehen vom Kopf ab.

An diesem Gerät standen die Haare zu Berge

Bundeswehr/Steffani

So wurde man wie von selbst wieder zum Kind. Wie auch am Bandgenerator, wo so viel Spannung erzeugt wurde, dass die Haare zu Berge standen. Dort hatten besonders die Kinder einen Riesenspaß, es erinnerte sehr an den Struwwelpeter, so wie die Haare elektrisiert vom Kopf abstanden. Den Ausstellungsbereich mit über 40 spannenden Spiegel-Phänomenen entdecken, da konnte einem schon schwindelig werden beim Ausprobieren. 

Ständige Beleuchtung 

Eine Frau drückt einen Schalter der ein 3-D-Karussell schnell in Gang setzt.

Wenn der Schalter betätigt wurde, konnte das Auge die einzelnen Motive nicht mehr erkennen

Bundeswehr/Steffani

Wie zum Beispiel eine 3-D-Animation. Ein Karussell mit 16 Stangen drehte sich ganz schnell. An den Stangen waren diverse Objekte befestigt, die immer ein wenig anders waren, als die vorherigen. Ständig blitzte ein grelles Stroboskoplicht auf und beleuchtete diese Objekte für einen kurzen Moment. Dadurch konnte das menschliche Gehirn diese Bilder, die in ca. 13 pro Sekunde aufploppten, nicht mehr trennen und setzte sie zu einem skurilen Zehn-Sekunden-3-D-Film zusammen. Das war schon richtig unheimlich und somit schwierig in diesem Text zu verschriftlichen. Das musste man selbst erlebt haben. 

Auch dieses Spielgerät wurde erklommen 

Mehrere Kinder krabbeln und klettern durch eine Seillandschaft mit verschiedenen Ebenen.

Hier machte die Kletterei richtig Spaß

Bundeswehr/Steffani

Auch die große Kletterskulptur im Kinderbereich wurde ordentlich ausprobiert und strapaziert. Durch ein großes Netz über viele Ebenen und durch weitere Spielgeräte konnten die Kinder sich von unten nach oben geschickt durcharbeiten. Hier hatten auch die Eltern endlich mal eine Verschnaufpause von den unterschiedlichsten Aktionen. Spannend waren auch verwirrende Wahrnehmungen durch manipulierte Sichtgläser, die einem vorgaukelten, auf der richtigen Spur zu sein. Ob beim balancieren auf Bodenmarkierungen oder auf ein Objekt werfen, immer kam es anders, als vorhergesehen. Nach vier Stunden hatten sich alle ausprobiert und ausgetobt. Die mitgenommenen Proviantbeutel waren verzehrt worden und müde gingen alle zum bereits wartenden Bus, der uns alle sicher wieder nach Lüneburg zurückbrachte. Es war ein ereignisreicher, spannender Tag und wir freuen uns schon auf unsere nächste Veranstaltung mit unseren Gästen hier in Lüneburg.

von Barbara  Steffani

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