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30 Jahre Familienbeteuungsorganisation

30 Jahre Familienbeteuungsorganisation

Datum:
Ort:
Leipzig
Lesedauer:
2 MIN

Festakt der Bundeswehrbetreuungsorganisation zur Festveranstaltung anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Bundeswehrbetreuungsorganisation. Der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, hatte die Familienbetreuungszentren Leipzig und Frankenberg (SN) ins „Neue Rathaus“ der Stadt eingeladen. Bereits acht Mal waren Angehörige und Freunde von Soldaten im Einsatz gemeinsam mit dem Familienbetreuungszentrum (FBZFamilienbetreuungszentrum) Leipzig zu Gast im „Neuen Rathaus“ der Messestadt. Doch diese Veranstaltung war besonders.

Ein Soldat steht in einem Saal und spricht zu einer Gruppe Menschen in ein Mikrofon.

Herzlich Willkommen im neuen Rathaus

Bundeswehr/Bretschneider

Auftakt in der General-Olbricht-Kaserne

Nach Ankunft in Leipzig wurden die eingeladenen Gäste in der Truppenküche in Empfang genommen. Knapp 70 Angehörige der im Einsatz befindlichen Soldatinnen und Soldaten hatten sich zur Veranstaltung angemeldet. Im Anschluss begrüßte der Leiter des Familienbetreuungszentrums Leipzig, Oberstabsfeldwebel Conrad D., die Gäste. 

Ein Soldat steht an einem Stehpult spricht.

Informationsvortrag über eine UNUnited Nations Beobachtungsmission

Bundeswehr/Bretschneider

Nach Vorstellung des Teams und der Arbeit der Familienbetreuungsorganisation erzählte Major K. wie er seinen UNUnited Nations-Einsatz UNMISSUnited Nations Mission in South Sudan im Südsudan erlebte. Pünktlich um 12:00 Uhr stießen 50 Angehörige des Familienbetreuungszentrums Frankenberg (SN) zu den anderen Gästen und es war Zeit für eine leckere Stärkung. Die Truppenküche hatte Nudeln mit Wurstgulasch zubereitet. Die Gäste waren zufrieden.  „Denn Nudeln gehen immer“, so die Aussage von Frau M., deren Tochter sich momentan im Einsatz in Mali befindet. 

Eine Tour durch „Klein Paris“

Pünktlich ging es mit vier Bussen und jeweils einem Stadtführer zu einer eineinhalbstündigen Stadtrundfahrt. Nach einer informativen und unterhaltsamen Besichtigungsfahrt kamen die Gäste schließlich pünktlich um 14:30 Uhr am Neuen Rathaus in Leipzig an. Ein kurzes Innehalten und Durchatmen und schon ging es weiter im Programm.

Der Festakt im Rathaus

Der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig Burghard Jung begrüßte die Angehörigen und Gäste im Festsaal des Neuen Rathauses. Dank der Unterstützung der Haustechniker war die Videoschaltung nach Litauen zum Kontingent Enhanced Forward Presence bereits eingerichtet. Oberstleutnant Eric G., Pressestabsoffizier der deutschen Truppen beim EFP-Einsatz in Litauen, war einer der Gesprächspartner der aus dem Hauptquartier in Rukla live zugeschaltet war. 

Die Gäste schauen auf eine Leinwand mit einem übertragenen Videobild.

Endlich geht´s los, wir senden Grüße nach Litauen

Bundeswehr/Bretschneider

Moderiert vom Oberbürgermeister konnten so die Daheimgebliebenen mit „ihren Soldaten“ in Litauen ins Gespräch kommen. Die Freude, die Angehörigen hier wieder zu sehen und mit ihnen zu sprechen, war entsprechend auf beiden Seiten riesengroß. Persönliche Grüße und Botschaften wurden ausgetauscht. Als die Übertragung endete, stand die Rührung über die Trennung einigen Angehörigen ins Gesicht geschrieben. Doch zu einem „Geburtstag“ gehören natürlich Glückwünsche. So bekamen die beiden Familienbetreuungszentren für Ihre Arbeit den Dank der Stadt Leipzig ausgesprochen und eine Urkunde des Oberbürgermeisters überreicht. „Unser Dank geht an die Stadt Leipzig, die uns ein verlässlicher Partner und Unterstützer der Bundeswehr und der Familienbetreuungsorganisation geworden ist.“ Bedankte sich Stabsfeldwebel S., der stellvertretende Leiter des Familienbetreuungszentrums Leipzig.

von Heiko Stehr

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