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Der Püntenmarsch in Leer - eine Institution

Der Püntenmarsch in Leer - eine Institution

Datum:
Ort:
Leer
Lesedauer:
2 MIN

Bereits seit 2010 sind die Angehörigen und Soldatinnen und Soldaten des Familienbetreuungszentrums (FBZFamilienbetreuungszentrum) Leer beim traditionellen „Püntenmarsch“ mit von der Partie.  Die Veranstaltung der Stadt Leer in Kooperation mit dem in Leer stationierten Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanität (KdoKommando SESSchnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst), findet jedes Jahr statt. Alle, die mögen und Lust haben, sind herzlich eingeladen.

Menschen gehen auf einer öffentlichen Straße

Der Weg ist das Ziel. Die Teilnehmer auf dem Marsch

Bundeswehr / Grünscheidt

Alle Jahre wieder findet in den Sommermonaten der legändere Püntenmarsch statt. Die Stadt Leer richtet in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr diese Veranstaltung aus. Das Familienbetreuungszentrum Leer ist schon seit Jahren mit dabei und lud die Angehörigen, sowie die Soldatinnen und Soldaten, wie jedes Jahr, hierzu ein. 
Gestartet wurde dann Sonntagvormittag am 18. Juni in der Evenburg-Kaserne. Insgesamt etwa 250 Teilnehmer, darunter Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörige sowie Bürger der Stadt, die einfach dieses Event nutzen, um ihre Verbundenheit zu zeigen. 
Die Entfernung aus der Kaserne zur Pünte betrug 5 bis 12 Kilometer, was bei diesen warmen Temperaturen für einige Teilnehmende zur Herausforderung wurde. 
Ausreichend kühle Getränke und kleine Stärkungen zwischendurch machten den Marsch aber erträglich. „Das ist schon sehr heiß heute aber es macht auch viel Spaß“, so eine Teilnehmerin. Ausreichend Pausen wurden für Gespräche genutzt. Auch Angehörige des Netzwerks der Hilfe waren mit an Bord und hatten immer ein offenes Ohr.
 
An der Pünte angekommen, wurden die Teilnehmenden vom Bürgermeister der Stadt Leer, Claus-Peter Horst sowie der Kommandeur des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanität, Oberstarzt Dr. Schlolaut, begrüßt. 
Nach längerer Pause ging es dann gegen Mittag zurück in die Kaserne. Hier wurden eine Verpflegungsmeile und mehrere Stationen mit Ausrüstung der Sanitäter der Bundeswehr aufgebaut, an denen man sich über die Arbeit und deren Aufgaben informieren konnte. 
An den Verpflegungsständen wurden viele Leckereien angeboten, die nach dem anstrengenden Marsch ein Genuss waren. Ob ein kaltes Getränk oder ein Softeis, alle haben es sehr genossen. Bei einigen guten Gesprächen neigte sich dann auch diese Veranstaltung am späten Nachmittag dem Ende zu. 

von Peter Grünewaldt

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