Betreuung

Der Himmel auf Erden mit der Familienbetreuung

Der Himmel auf Erden mit der Familienbetreuung

Datum:
Ort:
Kümmersbruck
Lesedauer:
2 MIN

„Besuchen Sie mit dem Familienbetreuungszentrum Kümmersbruck den Himmel auf Erden“, so stand es in der Einladung für unsere Gäste. Zusammen flogen wir beim Besuch des Nicolaus-Copernicus-Planetarium Nürnberg virtuell ins Weltall und durften den Sternen und Planeten ganz nah kommen und die faszinierende Himmelsbühne sowie Ihre Geheimnisse bewundern.

Blick in die Kuppel mit Schriftzug Nicolaus-Copernicus-Planetarium.

Planetarium, ein Ort an dem sich Himmel und Erde berühren

Bundeswehr/FBZ Kümmersbruck

Die Leiterin und Astrophysikerin des Planetariums Nürnberg, Frau Katharina Leiter, empfing uns herzlich und geleitete uns durch die Wunder des Universums. Es war ihr anzumerken, wie sehr ihr Beruf Ihre Leidenschaft ist. Vor 100 Jahren eröffnete in Deutschland das erste Planetarium und zu diesem Jubiläum besuchten wir einen dieser faszinierenden Orte, mit einer Kuppel als Dach. Unter diesem gewölbten Dach steht das Herzstück eines Planetariums, ein Sternenprojektor, der das Weltall mit all seinen Himmelskörpern nachahmt und in die Kuppel projiziert. Mit weit über 100 unserer zu betreuenden Angehörigen  durften wir auf der aktuellen Himmelsbühne zu Gast sein. Zurzeit sichtbar am Winterhimmel, das wohl schönste aller Sternbilder: der Orion mit seinen drei hellen Sternen, die sofort ins Auge stechen. Auch unübersehbar, Beteigeuze, der rote Riesenstern, welcher 800-mal so groß sein soll, wie unsere Sonne. In naher astronomischer Zukunft (ca. 10 000 bis 100 000 Jahre) steht dessen Supernova bevor. 

MIT BEGLEITUNG INSIndian Naval Ship WELTALL 

Rosa Mädchen Luna und grüner Felix vor ihrem Raumschiff auf dem Mars.

Mit Felix und Luna ins Weltall

Bundeswehr/FBZ Kümmersbruck

Die sympathischen Charaktere Felix und Luna nahmen uns in ihrer Rakete mit auf Ihre Planetentour. Unser superschneller Raumkreuzer startet zur großen Planetentour. Viele Jahre würde eine echte Reise dauern, um alle Planeten unseres Sonnensystems zu erreichen, von daher war die Mitnahme von Felix und Luna eine gute Sache. Zunächst ging es vorbei an der spektakulären Internationalen Raumstation, zu den sonnennahen heißen Planeten Merkur und Venus. Besonders beeindruckend zeigte sich uns die brodelnde Sonne mit ihren gewaltigen Materieausbrüchen. „Viele Jahre“ später erreichten wir die Riesenplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. 

VERSCHIEDENE ANSICHTEN UNSERER ERDE

Spiralförmig wird Nebel mit roten Sternen angezeigt.

Milliarden von Galaxien, Nebel und Himmelskörper befinden sich im Universum

Bundeswehr/FBZ Kümmersbruck

Ganz schön gefährlich war es hier. Wir trafen auf heftige Stürme und es gab sogar lavaspeiende Vulkane und vieles mehr. Wir bewunderten den Mond, unseren zuverlässigen Begleiter. Dass er ständig seine Gestalt verändert, liegt daran, wie er von der Sonne angestrahlt wird. Ohne Mond wäre ein Leben auf unserer Erde unmöglich. Er bewegt nicht nur unsere Meere und hat Einfluss auf das Wachsen und Gedeihen. In unzähligen Gedichten inspirierte er Dichter und berührte Herzen. Beim Anblick dieser spektakulären unbekannten Welt fiel uns spontan Eichendorffs Gedicht von der Mondnacht ein. „Es war, als hätt‘ der Himmel die Erde still geküsst“. Das Planetarium ist ein Ort, an dem sich Himmel und Erde berühren. 

von  FBZ Kümmersbruck

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