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Von der Unterwasserwelt bis ins Weltall

Von der Unterwasserwelt bis ins Weltall

Datum:
Ort:
Bad Reichenhall
Lesedauer:
2 MIN

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Das Haus der Natur – ein spannendes Museum für Groß und Klein. Dorthin ging es für die Angehörigen des Familienbetreuungszentrums Bad Reichenhall. Die Vorfreude bei den Kleinen war riesig.

Ein übergroßes dargestelltes Modell eines Gehirns inklusive Augen.

Den menschlichen Körper mit allen Sinnen entdecken

Bundeswehr/Gansauge

Zur März-Veranstaltung lud das Familienbetreuungszentrum Bad Reichenhall die Angehörigen zu einem Ausflug in das Haus der Natur nach Salzburg ein. Das im linken Teil der Altstadt liegende Naturkunde- und technische Museum, steht unter Denkmalschutz und gehört sogar zum UNESCO-Welterbe „Historisches Zentrum der Stadt Salzburg“. Doch bevor es in die Mozartstadt ging, war Zeit für Informationen und Gespräche. Stabsfeldwebel Christian M., der stellvertretende Leiter des Familienbetreuungszentrums Bad Reichenhall, begrüßte die Teilnehmenden und hatte zu Beginn leider keine guten Nachrichten. Eigentlich war geplant, dass der Sozialdienst sich in einem Vortrag vorstellt. Leider fiel die Sozialarbeiterin kurzfristig aus. Deshalb improvisierte das Team des Familienbetreuungszentrums kurzerhand und spielte eine Reportage des Bayrischen Rundfunks ein. Dieser Beitrag zeigte die deutschen Kräfte auf dem Übungsplatz in Lest (Slowakei). Genau dort sind die Angehörigen der Teilnehmenden momentan stationiert und so entdeckte der Ein oder Andere ein bekanntes Gesicht. Bevor der Beitrag gestartet wurde, berichtete Stabsfeldwebel Christian M., wie es den Soldatinnen und Soldaten aktuell im Einsatz geht. Er hatte kurz vor Beginn der Veranstaltung mit dem Kompaniefeldwebel in der Slowakei telefoniert. Während die Erwachsenen den Informationen lauschten, hatten die Kinder die Möglichkeit, das Spielzimmer des Familienbetreuungszentrums zu entdecken. Einige Kinder nutzten das Angebot der anwesenden Kinderbetreuerinnen, etwas Österliches zu basteln und es durch das Familienbetreuungszentrum in die Slowakei schicken zu lassen.
Nach dem Mittagessen in der Truppenküche ging es mit dem Reisebus nach Salzburg in das Haus der Natur. Reisebussen ist es nicht erlaubt das Haus der Natur direkt anzufahren und so war ein kleiner Fußmarsch nötig, um es zu erreichen. Bei fast sommerlichen Temperaturen war dies ein angenehmer Spaziergang für alle Gäste. Im Haus der Natur gab es dann auf mehr als 7.000 Quadratmetern viel Spannendes zu sehen. Acht Ebenen verteilt auf zwei Gebäuden galten erkundet zu werden. Die atemberaubende Unterwasserwelt des Aquariums, die riesen Saurier gleich zu Beginn der Ausstellung, die Weltraumhalle, die Reise in den menschlichen Körper und das Highlight: das Science Center. Dort hatten die Kinder an rund 80 interaktiven Stationen die Möglichkeit zu Forschen und zu Experimentieren. „Der Braunbär war so riesig und der Hai voll gefährlich.“, sprudelte es auf der Heimfahrt aus dem dreijährigen Valentin heraus. Sicher hatte er beim nächsten Telefonat mit dem Papa im Einsatz, nach diesem Ausflug, noch einiges mehr zu erzählen.

von Ulrike Gansauge

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