Betreuung

Familienbetreuung beginnt bereits vor dem Einsatz

Familienbetreuung beginnt bereits vor dem Einsatz

Datum:
Ort:
Bad Reichenhall
Lesedauer:
1 MIN

Die 3. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 231 beteiligt sich ab Dezember 2022 für sechs Monate an einer Mission in der Slowakei. Die Beteiligung an enhanced Vigilance Activities der NATO (eVAenhanced Vigilance Activities BG SVK) stellt eine sogenannte einsatzgleiche Verpflichtung dar. Rund 250 Soldatinnen, Soldaten und Angehörige informierten sich bei der Erstveranstaltung des Familienbetreuungszentrums (FBZFamilienbetreuungszentrum) im Offizierkasino in Bad Reichenhall. 

Eine Gruppe Menschen steht vor einem ausgestellten Gepanzertem-Transport-Kraftfahrzeug genannt BOXER.

Mit einer Vielzahl an Fragen kamen die Angehörigen zur Erstveranstaltung, die aber allesamt fachkompetent beantwortet werden konnten

Bundeswehr/Sauer

Nach der Begrüßung durch die Bataillons- und Kompanieführung sowie der Vorstellung des gesamten Führungskorps der Kompanie, informierte der Leiter des Familienbetreuungszentrums in Bad Reichenhall, Oberstabsfeldwebel Volker P., über die vielseitigen Möglichkeiten der Familienbetreuung. „Wir sind für Sie, die Familiengehörigen unserer Soldatinnen und Soldaten, da und bieten ein abwechslungsreiches Betreuungsangebot an“. Neben den Betreuungsangeboten für die Familienangehörigen, kümmert sich das gesamte Team des Familienbetreuungszentrums rund um die Uhr um die Belange der Familien und hat stets ein offenes Ohr für alle Themen. Der Sozialdienst rundete das Informationspaket mit einem fundierten Überblick über die Aufgaben des Sozialdienstes der Bundeswehr ab und legte dabei den Fokus auf die Wichtigkeit der Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen für die Missionsteilnehmenden und deren Familien.
Nach einer kräftigen Stärkung mit gegrillten Schmankerln konnten die Familienangehörigen die Ausrüstung und das Hauptwaffensystem der Gebirgsjägerkompanie, das Gepanzerte Transport-Kraftfahrzeug (GTKGepanzertes Transport-Kraftfahrzeug) Boxer, hautnah besichtigen. „Ich konnte mir nicht vorstellen, wie schwer die Weste mit dem Rucksack ist, Hut ab“, staunte der Vater eines Gebirgssoldaten.
Viele Fragen konnten abschließend im persönlichen Gespräch mit den Soldatinnen und Soldaten und deren Familienangehörigen an Informationsständen geklärt werden. „Der persönliche Kontakt steht für uns an erster Stelle“, so eine Mitarbeiterin des Familienbetreuungszentrums.

von Thomas Sauer

Erstveranstaltung des FBZFamilienbetreuungszentrum

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