Zwischen Affen und Greifvögeln

Zwischen Affen und Greifvögeln

Datum:
Ort:
Illkirch
Lesedauer:
2 MIN

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Am Samstag, den 19. Oktober 2019, trafen sich die Familien und Angehörige der in Frankreich lebenden Soldaten zusammen mit dem Team der Familienbetreuungsstelle Illkirch am Rand der Vogesen in Kintzheim. Auf dem Programm stand der Besuch des Affenfelsens und der Greifvogelschau.

Ein Affe sitzt auf einem Hozstamm und bekommt von einem Junge etwas zu fressen

Vorsichtig nimmt der Berberaffe das Futter aus der Hand

Bundeswehr/Heiko Schnoor

Der 1969 gegründete Park „La Montagne des Singes“, am Fuße der Hochkönigsburg, beheimatet rund 200 Berberaffen die sich in dem großen Waldareal völlig frei in ganz natürlichen Bedingungen bewegen. Es fällt sofort auf wie wohl sich die Affen hier fühlen. Große Ruhegebiete erlauben es den Affen sich von den Besuchern zurückzuziehen, oder auf den Wegbegrenzungen zu sitzen und die Hand nach dem vom Park an die Besucher ausgegebenen Futter auszustrecken.

Ein Berberaffe wartet am Wegesrand auf die Besucher

Neugierig beoachtet ein Berberaffe die Besuchergruppe

Bundeswehr/Heiko Schnoor

Park-Ranger haben jederzeit ein wachsames Auge auf die Affen und die Besucher um ein verantwortungsvolles Miteinander zu ermöglichen. Während des Rundgangs erklären sie das Verhalten und die Lebensweise dieser stark gefährdeten Art. Die Anzahl der wildlebenden Berberaffen wird weltweit auf weniger als 8.000 Exemplare geschätzt. Nach diesem interessanten Rundgang durch das Affenrevier wurde es Zeit für eine Mittagspause. Der Parkimbiss bereitete leckere Pommes, Würstchen und Baguettes zu und die Familien saßen, geschützt vor dem einsetzenden Regen, in dem überdachten Bereich beisammen. Da der Regenschauer nur von kurzer Dauer war, konnten die Kinder nach dem Essen noch ausgiebig auf dem Spielplatz toben, bevor es zu der nur 500 Meter entfernten Greifvogelanlage ging.

Die imposante Burgruine in Kintzheim ist immer wieder Besuchermagnet

Die Burgruine Kintzheim

Bundeswehr/Heiko Schnoor

Die Greifvogelanlage „La Volerie des Aigles“ befindet sich auf dem Gelände der Burgruine Kintzheim.  Hier versammeln sich über 50 verschiedene Vogelarten vom Falken über den Uhu bis zum zweitgrößten Greifvogel Europas, dem Mönchsgeier mit einer Flügelspannweite von bis zu 295 cm. Vor dem Beginn der Flugshow hatten die Besucher noch die Gelegenheit die Burgruine zu besichtigen und die Vögel vor ihren Volieren aus der Nähe zu beobachten.  In der 40-minütigen Flugshow ging es darum das natürliche Verhalten der Vögel bei der Beutejagd zu zeigen. Mit der Präsentation von Adlern, der Akrobatik von Schwarz Milanen, der Geschwindigkeit des Falken, dem Flug von Bussarden und Geiern, der Begegnung mit dem Andenkondor oder dem Einfallsreichtum des Schmutzgeiers waren alle begeistert. Ein besonderes Erlebnis für die kleinen Besucher war es, einen der Greifvögel auf der Hand zu halten und aus nächster Nähe zu sehen.

Das Team der Familienbetreuungsstelle Illkirch bedankt sich bei allen Angehörigen für Ihren Besuch. Die nächste Veranstaltung findet am 23.November statt.

von Heiko  Schnoor

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Greifvogelanlage „La Volerie des Aigles“

  • Vorführung Greifvogelschau

    Ein Adler im Tiefflug auf Beutejagd

    Bei einer Greifvogelschau fliegt ein Adler tief um Beute aufzunehmen
  • Greifvogel landet auf dem Arm

    Der Greifvogel landet auf dem ausgestreckten Arm einer Besucherin

    Ein Greifvogel landet unter Aufsicht einer Tiertrainerin auf dem Arm einer Besucherin
  • Greifvogel bei einer Flugshow

    Ein imposanter Vogel aus der Nähe betrachtet

    Ein Greifvogel landet auf dem Arm eines kleinen Jungen der einen Schutzhandschuh trägt