Entdeckungstour durch die Tropfsteinhöhle

Am vergangenen Samstag lud die Familienbetreuungsstelle Hardheim zu einer weiteren Veranstaltung für die Angehörigen der Einsatzsoldatinnen und -soldaten. So ging es in die Tropfsteinhöhle in Buchen.

Die Veranstaltung begann in der Carl-Schurz-Kaserne in Hardheim mit einer herzlichen Begrüßung durch den Leiter der Familienbetreuungsstelle Hardheim, Hauptfeldwebel Alfredo W. Die Teilnehmenden wurden zu einer Vielzahl von Vorträgen eingeladen, darunter auch einem Bericht eines Soldaten, der vor kurzem aus Litauen zurückgekehrt war und seine Erfahrungen nun teilte. Die Atmosphäre war geprägt von Interaktion und Austausch. Nach den einführenden Vorträgen hatten die Teilnehmenden eine entspannte Mittagspause in der Carl-Schurz-Kaserne, wo sie sich bei einer Verpflegung für den weiteren Tag stärken und in angeregten Gesprächen neue Kontakte knüpfen konnten. 

Im Anschluss wurde die Gruppe mit einem Bus zur Tropfsteinhöhle in Buchen gebracht, wo sie von der faszinierenden Welt unter der Erde erwartet wurden. Die Teilnehmenden erlebten eine spannende und lehrreiche Führung durch die Tropfsteinhöhle, angeleitet von einer jungen und begeisterten Führerin. 

Die Tropfsteinhöhle in Buchen ist bekannt für ihre beeindruckenden Kalkablagerungen, die sich über Jahrhunderte hinweg gebildet haben und einzigartige Formationen wie Stalaktiten, Stalagmiten und Sinterbecken hervorgebracht haben. 

STARTStrategic Arms Reduction Treaty ZUR FÜHRUNG 

Die Führerin erklärte auf kinderfreundliche Weise die faszinierenden Formationen und Geschichten hinter den Tropfsteinfiguren, wie beispielsweise der „Weißen Frau“. Diese Legende besagt, dass die Weiße Frau einst eine verzauberte Prinzessin war, die in der Höhle lebte und von den Tropfsteinen umgeben war. Die Teilnehmenden wurden aktiv in die Erzählungen eingebunden und waren von den interessanten Fakten und Geschichten begeistert. Ein besonderes Highlight war, dass die Teilnehmenden sich vor der Weißen Frau verneigen mussten, bevor sie weiter durch die Höhle gehen durften, um sich vor dem Stoßen des Kopfes zu schützen.

Nach einem erlebnisreichen Tag kehrten alle Teilnehmenden mit dem Bus zurück zur Carl-Schurz-Kaserne, wo die Veranstaltung mit Abschiedsworten und einem Dank an alle Beteiligten endete. Die Familienbetreuungsstelle bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für ihr Interesse und ihre aktive Teilnahme an dieser Veranstaltung, die dazu beitrug, den Zusammenhalt unter den Familienangehörigen der Soldatinnen und Soldaten zu stärken.

von Alfredo Wolffort