Betreuung am Standort Lüneburg

Informationen und Angebote für Bundeswehrangehörige, Veteranen/Veteraninnen, Ehemalige sowie deren Familien und Bezugspersonen im Rahmen der Betreuung und Fürsorge.

Ein Bundeswehrsoldat getrarnt im Gelände

Herzlich willkommen

Lüneburg besitzt eine lange Tradition als Garnisonsstadt. Diese beginnt schon mit dem Bau der Burg auf dem Kalkberg, welche Lüneburg ihren Namen gegeben hat. Der Bau der Lüneburg, als Schutz- und Zufluchtsort für die Lüneburger Bevölkerung, im Jahre 951 stellt den Beginn von über 1000 Jahren da, in denen Lüneburg nahezu auch immer die Heimat von Soldaten war.

Sei es auf der eben genannten Lüneburg, im Zuge der Stadtmauer oder auch der Landwehr, durch schwedische Besatzungstruppen im Rahmen des Dreißigjährigen Krieges oder durch französische Besatzungstruppen während der Zeit Napoleons. Natürlich ging auch die Aufrüstung im Zuge der dunkeln Zeit des  Nationalsozialismus nicht an Lüneburg vorbei und so wurden zwischen 1935 und 1939, 3 neue Kasernen zusätzlich zur Lüner Kaserne hier in Lüneburg gebaut. Die Schlieffenkaserne, die Scharnhorstkaserne, sowie der Fliegerhorst, die heutige Theodor-Körner-Kaserne wurden in diesem Zeitraum erbaut.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges folgten 13 Jahre, in denen Lüneburg die Garnison britischer Truppen war. Am 08.11.1958 erfolgte dann symbolisch die Übergabe der Lüneburger Kasernen an die noch im Aufbau befindliche Bundeswehr. Lüneburg wurde im Folgenden die Heimat der Panzerbrigade 8, welche bis Oktober 1959 in Lüneburg aufgestellt wurde und bis zu ihrer Auflösung 1992 hier verbleiben sollte.

Die Truppenreduzierungen im Zuge der Wiedervereinigung führten dazu, dass heute das Aufklärungslehrbataillon 3 das letzte verbleibende Bataillon in Lüneburg ist und die Theodor-Körner-Kaserne zusammen mit dem Standortübungsplatz Wendisch-Evern die letzte Liegenschaft der Bundeswehr darstellt.

Familienbetreuungsorganisation

Die Familienbetreuungsorganisation ist zentraler Ansprechpartner für alle Bundeswehrangehörigen sowie deren Familien.

Ansprechstellen am Standort

Anreise

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