Hilfe in Notlagen
Informationen zu Institutionen innerhalb und außerhalb der Bundeswehr.
Hilfe in Notlagen
Auch Soldaten und Soldatinnen, deren Angehörige und Familien können unverhofft in jede Art von Notlage geraten. Dann stehen Institutionen innerhalb und außerhalb der Bundeswehr bereit. Sie sind über Telefon oder E-Mail erreichbar. Mit Rat und Tat leisten sie schnelle Hilfe
Die wichtigsten Ansprechpartner
Die Anlaufstelle erfährt über den Dienstweg von Todesfällen. Sie nimmt in der Regel zunächst Kontakt zu dem zuständigen Kommandeur oder Dienststellenleiter auf und bittet ihn, die Hinterbliebenen über die Existenz der Ansprechstelle zu unterrichten. Die Hinterbliebenen können aber auch selbst anrufen. Die Stelle existiert seit 2010.
BMVgBeauftrAngelegenheitenfuerHinterbliebene@BMVgBundesministerium der Verteidigung.BUND.DE
Bundesministerium der Verteidigung
Beauftragte Angelegenheiten für Hinterbliebene
10785 Berlin
Alle Bürger können sich mit Fragen zum militärischen Flugbetrieb (Fluglärm, Tiefflug und anstehenden Flugoperationen der Bundeswehr in der Umgebung) direkt an das Luftfahrtamt der Bundeswehr wenden.
Für weitergehende Anfragen oder Beanstandungen empfiehlt das Amt eine Eingabe per E-Mail. Insbesondere bei Beanstandungen von militärischen Flugbewegungen benötigt es für eine Untersuchung folgende Angaben:
- Ort der Flugbewegung
- Datum
- Uhrzeit
- Kurzbeschreibung des Ereignisses
- Ihre Anfrage/Beschwerde
- Ihre Adresse
+49 800 8620-730 (Mo-Do, 8-17 Uhr & Fr, 8-12.30 Uhr), kostenfreie Rufnummer
fliz@bundeswehr.org
Telefax: + 49 2203 908-2776
Luftfahrtamt der Bundeswehr
3 I b - Flugbetriebs- und Informationszentrale
Luftwaffenkaserne Köln-Wahn 529
51127 Köln
Die Ansprechstelle 'Diskriminierung und Gewalt in der Bundeswehr' wurde 2017 eingerichtet. Sie steht allen aktiven und ehemaligen, zivilen und militärischen Angehörigen der Bundeswehr und des BMVgBundesministerium der Verteidigung zur Verfügung, die sich von Mobbing, Diskriminierung, körperlicher oder seelischer Gewalt betroffen fühlen. Das gilt auch im Zusammenhang mit Benachteiligungen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Identität.
+49 228 12-13333 (Mo-Fr, 9-15 Uhr)
Bundeswehr: 90-3400-13333
Für alle Unglücksfälle, die die Bundeswehr betreffen (wie z.B. Verkehrsunfälle mit Bundeswehrfahrzeugen) ist die Feldjäger-Notrufnummer der zentrale Notruf. Die Nummer ist sowohl aus dem Festnetz wie auch dem Mobilfunknetz kostenlos und jederzeit (auch an Feiertagen) erreichbar. Anrufende werden automatisch mit der Feldjägereinsatzzentrale in Hannover verbunden und bei Bedarf an das regional zuständige Feldjägerdienstkommando weitergeleitet. Diese entscheiden dann im Einzelfall, was zu tun ist.
Bei PTBSPosttraumatische Belastungsstörung entsteht eine verzögerte Reaktion auf ein belastendes Erlebnis insbesondere im einem Auslandseinsatz der Bundeswehr. Die Störung kann erst Jahre nach dem Einsatz auftreten. Symptome sind Albträume, Aggressivität, Ablehnung sowie Schuld- und Schamgefühle. Betroffene kapseln sich vom sozialen Umfeld ab, vermeiden Kontakt zu Familie und Freunden.
Bereitschaftsdienst rund um die Uhr.
PTBSPosttraumatische Belastungsstörung-Beauftragter im Verteidigungsministerium: BMVgBeauftrPTBS@BMVgBundesministerium der Verteidigung.BUND.DE
Für jeden Bürger und jedes Problem. Die Mitarbeiter der Telefonseelsorge vermitteln auch zu regionalen psychologischen Krisendiensten.
+49 800 1110-111 und +49 800 1110-222, bundesweit kostenlos