Loyalität
Loyalität
- Datum:
- Ort:
- Mannheim
- Lesedauer:
- 3 MIN
Der Amtschef des Streitkräfteamtes und Schirmherr des Kunstwettbewerbs der Bundeswehr, Generalmajor Franz Weidhüner, gab am 14. Oktober den Startschuss für den 16. Kunstwettbewerb der Bundeswehr.
Unter dem Wettbewerbsthema LOYALITÄT haben alle Bundeswehrangehörigen bis zum 15. Juni 2022 die Gelegenheit, das Thema künstlerisch zu verarbeiten und ihre individuellen Sichtweisen aufzuzeigen. Dazu sind, wie in den zurückliegenden Ausgaben, alle künstlerischen und dokumentarischen Mittel oder Kunstformen erlaubt: Ob Malerei, Fotografie, Gesang, Objektkunst, Text, Zeichnungen oder Computerkunst – der Wettbewerb setzt keine künstlerischen Grenzen.
„Der 16. Kunstwettbewerb steht in den Startlöchern und ich wünsche mir, dass auch dieses Thema Künstler wieder zu so interessanten, ideenreichen, vielschichtigen und beeindruckenden Kunstwerken animiert.“, gab General Weidhüner bekannt. Ausgelobt sind Preise in den Kategorien Einzelarbeit, Gruppenarbeit und Familienarbeit im Gesamtwert von über 5.000 Euro. Darüber hinaus werden die Gewinnerinnen und Gewinner zur feierlichen Prämierung nach Berlin eingeladen. Weitere Informationen sowie die Teilnahmebedingungen finden Sie am Ende des Artikels und im Internet unter: www.KunstBw.de
Passen Sie jetzt Ihre Datenschutzeinstellungen an, um dieses Video zu sehen
Auf Einladung des Präsidenten des Bildungszentrums der Bundeswehr (BIZBw), Herrn Christoph Reifferscheid, hatten die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.eingetragener Verein (EASEvangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.) und die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.eingetragener Verein (KASKatholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.) die Gelegenheit, den Kunstwettbewerb der Bundeswehr in all seinen Facetten in der Bildungseinrichtung zu präsentieren. Präsident Reifferscheid begrüßte stellvertretend für alle Kunstschaffenden in der Bundeswehr die angereisten Preisträgerinnen und Preisträger und eröffnete in Anwesenheit weiterer Gäste aus Bundeswehr und Gesellschaft die Wanderausstellung des zurückliegenden Kunstwettbewerbs.
Die Anfänge des Kunstwettbewerbs der Bundeswehr
Seit dem Jahre 1997 bietet der Kunstwettbewerb der Bundeswehr, der im Wechsel mit der EASEvangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. und der KASKatholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. durchgeführt wird, für die vielen Kunstschaffenden in den Streitkräften eine Plattform zur Präsentation der vielschichtigen Kreativität und fördert die Wahrnehmung der Künstlerinnen und Künstler in der Bundeswehr. Er bietet Bundeswehrangehörigen die Möglichkeit, sich mit gestellten Themen und Fragestellungen künstlerisch auseinanderzusetzen, die sowohl ihre eigene Arbeit als auch ihr ziviles Leben herausfordern. Die erschaffene Kunst ist oftmals plastisches Spiegelbild des Erfahrungs- sowie Seelenhorizonts der Menschen in der Bundeswehr und ermöglicht dem Betrachter einen tiefgreifenden Einblick in das Leben in und mit den Streitkräften.
Digitale Ausstellungshalle
In den zurückliegenden 25 Jahren haben sich über 600 Bundeswehrangehörige mit selbst geschaffenen Werken am Kunstwettbewerb der Bundeswehr beteiligt. Die öffentliche Wahrnehmung dieser künstlerisch wertvollen und sehr intimen Einblicke in die Welt der Bundeswehr war jedoch aufgrund limitierter Ausstellungsmöglichkeiten sehr begrenzt. Insbesondere die im Rahmen der 15. Wettbewerbsausgabe prämierten Werke konnten aufgrund der Corona-Pandemie nur punktuell einem öffentlichen Publikum im Rahmen von Ausstellungen präsentiert werden. Hier schafft die am 14. Oktober 2021 eröffnete Digitale Ausstellungshalle zum Kunstwettbewerb der Bundeswehr Abhilfe und ermöglicht allen Interessierten die Möglichkeit, im virtuellen Raum die prämierten Kunstwerke zurückliegender Wettbewerbe zu betrachten.
Passen Sie jetzt Ihre Datenschutzeinstellungen an, um dieses Video zu sehen
„Mit diesem ergänzenden digitalen Angebot stellen wir die Kunst in der Bundeswehr noch stärker in den öffentlichen Raum und ermöglichen allen Menschen die Teilhabe.“, sagte die KASKatholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.-Vorsitzende Frau Gisela Manderla im Rahmen ihrer Eröffnungsrede. „Denn durch Öffentlichkeit schaffen wir ein Bewusstsein und Verständnis für die Menschen in den Streitkräften, sensibilisieren für besondere Themen und regen zur Nachahmung und vielleicht sogar Teilnahme an.“
Durch eingebundene Begleittexte, die von den Kunstschaffenden persönlich erstellt wurden, erhalten die Betrachterinnen und Betrachter zudem einen persönlichen Zugang zum Sujet des Werkes.
Eingang zur digitalen Ausstellungshalle: hier klicken.
Passen Sie jetzt Ihre Datenschutzeinstellungen an, um dieses Video zu sehen