Luft

Airbus A321-200

Ein Flugzeug vom Typ Airbus A321-200 freigestellt in Seitenansicht

Airbus A321-200: Die deutsche „Air Force One“

Der Airbus A321 ist für den Kurz- und Mittelstreckeneinsatz konzipiert. Das Flugzeug kann bis zu 82 Passagiere, davon zwölf VIPsVery Important Person, befördern. Die Luftwaffe nutzt das zweistrahlige Luftfahrzeug vor allem für politisch-parlamentarische VIPvery important person-Flüge. Die Kabine hat einen Reise- und Konferenzraum sowie einen Privatbereich. Zusätzlich kann der Airbus Verwundete und Kranke transportieren. Innerhalb weniger Stunden lassen sich bis zu zwei Personentransporteinheiten (PTE) zur intensivmedizinischen Patientenversorgung einrüsten. Der A321 ist seit Dezember 2018 bei der Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung im Einsatz.


Technische Daten

Spannweite

34,10 m

Länge

44,51 m

Höhe

11,76 m

Kabinenlänge (abzüglich Flightdeck)

35.50 m

Kabinenbreite

3,68 m

Kabinenhöhe

2,25 m

Max. Abfluggewicht

93.400 kg

Max. Reichweite

5.000 km

Triebwerke

2 x IAE V2533M-A5

Hersteller

Airbus S.A.S.

Besatzung

2 Luftfahrzeugführer und mind. 2 Lufttransportbegleiter

Der Airbus A321-200

  • Ein Regierungsflugzeug der Flugbereitschaft nach der Landung auf dem Flughafen Brüssel.

    Der Regierungsflieger Airbus A321-200 der Flugbereitschaft steht nach der Landung auf dem Flughafen Brüssel in Parkposition.

    Bundeswehr/Jane Schmidt
  • Der neue deutsche Regierungsflieger „Air Force One“ auf dem Flugfeld.

    Mit 44,51 Metern ist die neue deutsche „Air Force One" knapp zehn Meter länger als der A319CJ.

    Bundeswehr/Jane Schmidt
  • Die Sitzreihen im Innenraum des Airbus A321-200

    Im Delegationsbereich des Airbus A321-200 haben 70 Passagiere Platz, im VIPvery important person-Bereich 12.

    Bundeswehr/Jane Schmidt
  • Zwei Patienten-Transport-Einheiten (PTE) für die Verwundetenversorgung an Bord einer Regierungsmaschine.

    Zwei Patienten-Transport-Einheiten (PTE) für die Verwundetenversorgung an Bord des Airbus A321-200.

    Bundeswehr/Jonas Weber
  • Blick aus einem Cockpit auf die beleuchtete Landebahn

    Das Cockpit des A321 entspricht dem des A319.

    Bundeswehr/Jonas Weber