• Nahaufnahme vom Tieflöffel des Pionierpanzer Dachs
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Tieflöffel

    Der Dachs kann mit einem Tieflöffel mit einer Breite von 1,5 Metern und einem Fassungsvermögen von 1,1 m³ Baggerarbeiten ausführen. Ein schmaler Tieflöffel mit 85 Zentimeter Breite und 0,8 m³ Fassungsvermögen ist ebenfalls verfügbar.

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  • Nahaufnahme von der Außenbordsprechstelle am Heck des Pionierpanzer Dachs
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Außenbordsprechstelle

    Über die Außenbordsprechstelle, links am Heck, kann die Besatzung mit Soldaten außerhalb des Dachs kommunizieren, zum Beispiel bei Einsätzen in einem durch ABCAtomar, Biologisch, Chemisch Kampfmittel kontaminierten Gebiet. An sie kann auch ein Feldtelefon angeschlossen werden.

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  • Nahaufnahme vom Kettenanlaufträger des Pionierpanzer Dachs
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Kettenanlaufträger

    Bei Arbeiten im schweren Gelände oder in Gewässern kommen die Kettenanlaufträger zum Einsatz. Sie verhindern das Abspringen der Kette vom Triebrad.

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  • Pionierpanzer Dachs mit ausgefahrenem Teleskoparm mit Tieflöffel

    Bundeswehr/Andrea Bienert

    Teleskoparm

    Neben Baggerarbeiten kann sie auch zum Heben von Lasten genutzt werden. Bei 7,92 m ausgefahrenem Teleskoparm beträgt die Nutzlast 2,6 t. Bei 5,43 m beträgt die Nutzlast 5,1 t.

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  • Nahaufnahme von Staukästen an der Wanne des Pionierpanzer Dachs
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Staukästen

    Links und rechts an der Wanne des Dachs befinden sich verschließbare Staukästen für Pionier- und Bergegerät. Zum Beispiel nimmt der Vordere an der linken Seite das Hubgerät für die Triebwerksraumabdeckung auf, sowie drei 35 Tonnen Schäkel.

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  • Nahaufnahme von der Nebelmittelwurfanlage des Pionierpanzer Dachs
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Nebelmittelwurfanlage

    Links an der Fahrzeugseite befindet sich die Nebelmittelwurfanlage, die zwei Trägerkästen mit je drei Nebelmittelwurfbechern umfasst. Durch den Verschuß von Nebelmittelwurfkörpern kann sich der Pionierpanzer der gegnerischen Beobachtung entziehen.

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  • Nahaufnahme von einem Maschinengewehr auf der Bordlafette des Pionierpanzer Dachs
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Fliegerabwehrmaschinengewehr

    Die Bewaffnung des Pionierpanzers 2 Dachs besteht aus einem Fliegerabwehrmaschinengewehr MG3. Die Waffe befindet sich in einer schwenkbaren Bordlafette an der Kommandantenkuppel und kann gegen Luft- und Bodenziele eingesetzt werden.

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  • Blick auf den Fahrerplatz in der Wanne des Pionierpanzer Dachs
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Fahrerplatz

    Der Fahrerplatz befindet sich mittig, vorn in der Wanne. Zu seiner Ausstattung gehören die Bedienelemente zum Fahren des Fahrzeugs und links und rechts neben der Lenkung die Bedienhebel für die Baggeranlage, die Hauptwinde und das Räumschild.

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  • Nahaufnahme von der Seilwinde des Pionierpanzer Dachs
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Hauptwinde

    Die Hauptwinde verfügt über ein 90 Meter langes Windenseil. Ihre Seiltrommel wird über ein Zweiganggetriebe von zwei Hydraulikmotoren angetrieben. Bei komplett ausgefahrenem Seil verfügt die Winde, bei Einfachzug, über eine Zugkraft von 35 t.

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  • Nahaufnahme vom Laufwerk des Pionierpanzer Dachs
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Laufwerk

    Das Laufwerk des Dachs besteht auf jeder Seite aus sieben Laufrollenpaaren, vier Stützrollen, einem Leitradpaar, einer Triebradtrommel mit zwei Antriebszahnkränzen, einer Kettenspannvorrichtung und einer Gleiskette, die aus 84 Kettengliedern besteht.

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  • Nahaufnahme von den Reißzähnen am Räumschild des Pionierpanzer Dachs
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Reißzähne

    Für Aufreißarbeiten im Rückwärtsgang sind an dem Räumschild zwei ausklappbare Reißzähne angebracht. Mit ihnen kann fester oder gefrorener Boden bis zu einer Tiefe von 40 Zentimetern aufgerissen werden.

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  • Nahaufnahme vom Räumschild des Pionierpanzer Dachs
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Räumschild

    Mit Seitenteilen ist das 94 Zentimeter hohe Räumschild 3,75 Meter breit. Es dient als Verankerung bei Arbeiten mit der Hauptwinde, Abstützung bei Bagger- und Hebezeugeinsatz, sowie zum Räumen von Sperren, Planieren und Schieben von Stellungen.

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Das Arbeitstier der Panzerpioniere

Der Pionierpanzer Dachs ist ein Multitalent. Stellungen für Kampfpanzer vorbereiten oder unwegsame Flächen befahrbar machen: alles kein Problem für dieses Fahrzeug.

Vielseitig und sehr kraftvoll

Der Pionierpanzer Dachs wird für Räum-, Bagger- und Bergearbeiten eingesetzt. Er bereitet Zu- und Abfahrten sowie Ein- und Ausfahrten an Gewässerübergangsstellen vor und birgt Schadfahrzeuge. Er kann auch einen Gewässergrund befahrbar machen sowie Hindernisse und Sperren auf dem Gefechtsfeld anlegen und beseitigen.

Mit seinem Baggerarm und dem Räumschild kann der Pionierpanzer als Bagger, Bulldozer oder zum Heben von Lasten benutzt werden. Und mehr noch: Zu seiner Ausstattung gehört Gerät zur Durchführung von Schneid- und Schweißarbeiten.

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Bagger, Bulldozer, Hebemittel: Alles das ist der Pionierpanzer Dachs. Als Nachfolger des Pionierpanzers 1 legt er mit seiner Leistung noch einen drauf. Er bereitet Stellungen für Kampfpanzer vor oder macht unwegsame Flächen befahrbar.

Technische Daten

Motorleistung

830 PS

Geschwindigkeit

62 km/h

Besatzung

3 Personen

Bewaffnung

Maschinengewehr MG 3

Gefechtsgewicht

43 t

Der Pionierpanzer Dachs in Aktion

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