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Panzermörser M113

  • Blick auf eine geschlossene Kampfraumluke eines Panzermörsers M113

    Bundeswehr/Carl Schulze

    Kampfraumluke

    Im Wannendach über dem Kampfraum, in dem der 120 mm Mörser eingebaut ist, befindet sich eine große zweiteilige Kampfraumluke. Zum Öffnen der Luke werden die Lukendeckelhälften nach außen umgelegt.

  • Ein Rollenwagen auf einer Rollenbahn in der Wanne eines Panzermörsers M113

    Bundeswehr/Carl Schulze

    Rollenwagen und Rollenbahn

    Das Zweibein des 120 mm Mörsers lagert in einem Rollenwagen, der auf der Rollenbahn läuft. Rollenwagen- und bahn erlauben ein Richten des Mörser in der Seite nach rechts und links.

  • Blick von oben auf ein Mörserrohr und ein Rundblickperiskop in der offenen Wanne eines Panzermörsers M113

    Bundeswehr/Carl Schulze

    Rundblickperiskop PERI-R16A1

    Das Rundblickperiskop PERI-R16A1, mit vierfacher Vergrößerung, dient zum Einrichten und Festlegen des Mörsers auf die Grundrichtung und zur Seiten- und Höhenrichtung. Beim Panzermörser M113 kommt es mit einer langen Ausblicksbaugruppe zum Einsatz.

  • Ein Mörserrohr steht senkrecht in einer Halterung in der offenen Wanne eines Panzermörsers M113.

    Bundeswehr/Carl Schulze

    Mörser 120 mm R

    Als Hauptbewaffnung des Panzermörsers M113 fungiert der Mörser 120 mm R beziehungsweise R1. Der Mörser verfügt über eine Feuergeschwindigkeit von 15 Schuss für eine Minute oder 5 Schuss pro Minute für 5 Minuten.

  • Ein Munitionsbehälter mit leeren Fächern und Gurten davor in der Wanne eines Panzermörsers M113.

    Bundeswehr/Carl Schulze

    Munitionsbehälter

    Im Kampfraum befinden sich an der linken Wannenseite und hinten rechts Munitionsbehälter, in denen Mörserpatronen griffbereit verstaut werden können.

  • Nahaufnahme von einer Kugelpfanne, in dem das Mörserrohr eines Panzermösers M113 steckt.

    Bundeswehr/Carl Schulze

    Bodenplatte

    Beim Panzermörser wird das Mörserrohr 120 mm in die Kugelpfanne der Traverse eingesetzt. Die Kugelpfanne und Traverse sind fest in das Fahrzeug eingebaut. Die Pfanne nimmt beim Schießen den Rückstoß auf und überträgt ihn auf die Drehstäbe.

  • Nahaufnahme von einem Festlegekollimator in der Wanne eines Panzermörsers M113

    Bundeswehr/Carl Schulze

    Festlegekollimator K12mA2

    Der Festlegekollimator K12mA2 vorn rechts in Kampfraum dient, in Verbindung mit dem Rundblickperiskop PERI-R16A1, zum Festlegen des Mörsers auf die Grundrichtung, zum Richten und zum Ermitteln des Schwenkbereiches.

  • Blick in den Fahrerraum in der Wanne eines Panzermörsers M113

    Bundeswehr/Carl Schulze

    Fahrerraum

    Der Platz des Fahrers befindet sich vorn links in der Wanne, rechts liegt der Triebwerksraum. Zu den Bedienelementen des Fahrers gehören der Lenkgriff, die Instrumententafel, Gas- und Bremspedal, der Gangwahlschalter und die Feststellbremse.

  • Nebelmittelwurfanlage an einem Panzermörser M113

    Bundeswehr/Carl Schulze

    Nebelmittelwurfanlage

    Die Nebelmittelwurfanlage besteht aus acht Nebelmittelwurfbechern an der Wannenfront und dem Abfeuer- und Bediengerät am Kommandantenplatz. Durch den Ausstoß von Nebelkörpern kann vor dem M113 eine dichte Nebelwand erzeugt werden.

  • Nahaufnahme von der Gleiskette eines Panzermörsers M113

    Bundeswehr/Carl Schulze

    Gleiskette

    Die Verbinderketten des Panzermörsers M113 mit auswechselbaren Gummipolstern, vom Typ Diehl 513, bestehen links aus 62 und rechts aus 63 Kettengliedern.

Panzermörser M113: Ein modifizierter Mannschaftstransportwagen

Der Panzermörser M113 trägt einen Mörser des Kalibers 120 Millimeter. Dieser unterstützt vorrangig den Kampf der Infanterie durch indirektes Feuer. Eingesetzt wird der Panzermörser gegen leicht- und ungepanzerte Fahrzeuge. Der Waffeneinsatz kann sowohl vom Fahrzeug aus als auch abgesetzt erfolgen. Mit dem Mörser werden hochexplosive Patronen, kurz HE-Munition, Leucht-, Nebel- und Übungsmunition verschossen.

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Steilfeuer gegen weiche oder leicht gepanzerte Ziele: Das ist die Aufgabe des Panzermörsers. Größter Vorteil: Seine Mobilität. Die Besatzung besteht aus insgesamt fünf Personen. Gemeinsam unterstützen sie den Kampf der Infanterie.

Technische Daten

Motorleistung

220 kW / 300 PS

Geschwindigkeit

62 km/h

Fahrbereich

650 km

Besatzung

4

Bewaffnung

Mörser, Kaliber 120 mm, Maschinengewehr MG3

Gefechtsgewicht

12,8 t

Der Panzermörser M113 in Aktion

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