Im Wannendach über dem Kampfraum, in dem der 120 mm Mörser eingebaut ist, befindet sich eine große zweiteilige Kampfraumluke. Zum Öffnen der Luke werden die Lukendeckelhälften nach außen umgelegt.
Das Zweibein des 120 mm Mörsers lagert in einem Rollenwagen, der auf der Rollenbahn läuft. Rollenwagen- und bahn erlauben ein Richten des Mörser in der Seite nach rechts und links.
Das Rundblickperiskop PERI-R16A1, mit vierfacher Vergrößerung, dient zum Einrichten und Festlegen des Mörsers auf die Grundrichtung und zur Seiten- und Höhenrichtung. Beim Panzermörser M113 kommt es mit einer langen Ausblicksbaugruppe zum Einsatz.
Als Hauptbewaffnung des Panzermörsers M113 fungiert der Mörser 120 mm R beziehungsweise R1. Der Mörser verfügt über eine Feuergeschwindigkeit von 15 Schuss für eine Minute oder 5 Schuss pro Minute für 5 Minuten.
Beim Panzermörser wird das Mörserrohr 120 mm in die Kugelpfanne der Traverse eingesetzt. Die Kugelpfanne und Traverse sind fest in das Fahrzeug eingebaut. Die Pfanne nimmt beim Schießen den Rückstoß auf und überträgt ihn auf die Drehstäbe.
Der Festlegekollimator K12mA2 vorn rechts in Kampfraum dient, in Verbindung mit dem Rundblickperiskop PERI-R16A1, zum Festlegen des Mörsers auf die Grundrichtung, zum Richten und zum Ermitteln des Schwenkbereiches.
Der Platz des Fahrers befindet sich vorn links in der Wanne, rechts liegt der Triebwerksraum. Zu den Bedienelementen des Fahrers gehören der Lenkgriff, die Instrumententafel, Gas- und Bremspedal, der Gangwahlschalter und die Feststellbremse.
Die Nebelmittelwurfanlage besteht aus acht Nebelmittelwurfbechern an der Wannenfront und dem Abfeuer- und Bediengerät am Kommandantenplatz. Durch den Ausstoß von Nebelkörpern kann vor dem M113 eine dichte Nebelwand erzeugt werden.
Die Verbinderketten des Panzermörsers M113 mit auswechselbaren Gummipolstern, vom Typ Diehl 513, bestehen links aus 62 und rechts aus 63 Kettengliedern.
Panzermörser M113: Ein modifizierter Mannschaftstransportwagen
Der Panzermörser M113 trägt einen Mörser des Kalibers 120 Millimeter. Dieser unterstützt vorrangig den Kampf der Infanterie durch indirektes Feuer. Eingesetzt wird der Panzermörser gegen leicht- und ungepanzerte Fahrzeuge. Der Waffeneinsatz kann sowohl vom Fahrzeug aus als auch abgesetzt erfolgen. Mit dem Mörser werden hochexplosive Patronen, kurz HE-Munition, Leucht-, Nebel- und Übungsmunition verschossen.
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Steilfeuer gegen weiche oder leicht gepanzerte Ziele: Das ist die Aufgabe des Panzermörsers. Größter Vorteil: Seine Mobilität. Die Besatzung besteht aus insgesamt fünf Personen. Gemeinsam unterstützen sie den Kampf der Infanterie.
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