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Luftlanderettungsstation der Bundeswehr

  • Zwei Aggregate der Stromerzeugeranlage auf Plattformen mit Rädern und seitlich ausfahrbaren Stützen

    Die Aggregate sind durch ihre Konstruktion flexibel und versorgen das luftgestützte Zelt, sowie die Heizungsanlage der Luftlanderettungsstation mit Elektrizität.

    Stromerzeugeranlage

    Die Aggregate sind durch ihre Konstruktion flexibel und versorgen das luftgestützte Zelt, die Heizungsanlage, sowie die Inneneinrichtung der Luftlanderettungsstation mit Elektrizität.

  • Ein Tablett an das ein Ultraschallkopf angeschlossen ist

    Zur Untersuchung von inneren Verletzungen steht ein handliches Ultraschallgerät zur Verfügung.

    Bundeswehr/Michael Laymann

    Ultraschall

    Zur Untersuchung von inneren Verletzungen steht ein handliches Ultraschallgerät zur Verfügung.

  • Ein Aufbewahrungssystem bestehend aus vielen Taschen, die an einer Zeltrückwand angebracht sind

    Das Aufbewahrungssystem für medizinisches Material an der Rückwand des Zeltes ist in unmittelbarer Nähe der Behandlungsplätze angebracht. So ist das notwendige Material immer in Griffweite.

    Bundeswehr/Michael Laymann

    Das Aufbewahrungssystem für medizinisches Material

    Das Aufbewahrungssystem für medizinisches Material an der Rückwand des Zeltes ist in unmittelbarer Nähe der Behandlungsplätze angebracht. So ist das notwendige Material immer in Griffweite.

  • Eine Trage und mehrere medizinische Geräte

    Für die Notfallbehandlung stehen moderne Medizingeräte wie EKGs, ein Videolaryngoskop und Beatmungsgeräte zur Verfügung.

    Bundeswehr/Michael Laymann

    Die Notfallbehandlung in der Luftlanderettungsstation

    Für die Notfallbehandlung stehen moderne Medizingeräte wie Defibrillatoren mit Patientenüberwachung, Videolaryngoskope und Beatmungsgeräte zur Verfügung.

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    Ein kleines Labor ermöglicht es, auch im Feld die wichtigsten Blutwerte ermitteln zu können

    Bundeswehr/Michael Laymann

    Kleines Labor

    Ein kleines Labor ermöglicht es, auch im Feld die wichtigsten Blutwerte ermitteln zu können.

  • Blick in ein Zelt, mit jeweils einer Krankenliege auf der rechten und linken Seite

    Die Behandlungsplätze lassen dem medizinischen Personal genug Platz, um sich auch mit mehreren Personen um jeweils einen Patienten kümmern zu können.

    Bundeswehr/Michael Laymann

    Die Behandlungsplätze der Luftlanderettungsstation

    Die Behandlungsplätze lassen dem medizinischen Personal genug Platz, um sich auch mit mehreren Personen um jeweils einen Patienten kümmern zu können.

  • Zwei Soldaten transportieren einen Patienten mit einer Trage zu einem Zelt

    Die Patientenanlieferung zum Behandlungsplatz erfolgt unter anderem mit Krankentragegestellen auf Rädern. Sie ermöglichen einen schnellen Transport und die Behandlung ohne eine weitere Umlagerung der Verletzten und Verwundeten.

    Bundeswehr/Michael Laymann

    Die Anlieferung an die Luftlanderettungsstation

    Die Patientenanlieferung zum Behandlungsplatz erfolgt unter anderem mit Krankentragegestellen auf Rädern. Sie ermöglichen einen schnellen Transport und die Behandlung ohne eine weitere Umlagerung der Verletzten und Verwundeten.

  • Ein Zelt in dem zwei Tragen und medizinisches Material stehen

    Die Behandlung von Verletzten und Verwundeten in der Luftlanderettungsstation erfolgt an zwei Behandlungsplätzen. Hier werden die Patientinnen und Patienten allgemein- und notfallmedizinisch erstversorgt.

    Bundeswehr/Michael Laymann

    Die Behandlung in der Luftlanderettungsstation

    Die Behandlung von Verletzten und Verwundeten in der Luftlanderettungsstation erfolgt an zwei Behandlungsplätzen. Hier werden die Patientinnen und Patienten allgemein- und notfallmedizinisch erstversorgt.

Eine luftbewegliche Notaufnahme

Die Luftlanderettungsstation (LLRSLuftlanderettungsstation) der Bundeswehr ist eine mobile, zeltgestützte, notfallmedizinische Sanitätseinrichtung, die mit einem Hubschrauber oder per Flugzeug an den Einsatzort gebracht wird.

Sie ist innerhalb von nur 30 Minuten aufnahmebereit. Bereits eine Stunde nach Aufbaubeginn ist die Luftlanderettungsstation der Bundeswehr voll einsatzfähig.

Betrieben wird die Einrichtung der Behandlungsebene 1 von insgesamt neun sanitätsdienstlich ausgebildeten Soldaten, unter denen auch zwei Notfallsanitäter oder Rettungsassistenten sind. Sie wird vom Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst sowie von Verbänden des Heeres genutzt.

Ein grünes Zelt mit roten Kreuzen an beiden Seiten und einer Flagge mit einem roten Kreuz im Hintergrund.

Die Luftlanderettungsstation ist eine mobile zeltgestützte Sanitätseinrichtung, die mit einem Hubschrauber oder Flugzeug an den Einsatzort gebracht wird.

Bundeswehr/Dirk Bannert

Leben retten, Transportfähigkeit herstellen

Die medizinische Ausstattung der LLRSLuftlanderettungsstation ermöglicht den Sanitätskräften vor Ort die allgemein- und notfallmedizinische Erstversorgung, einschließlich der chirurgischen Wundbehandlung. Schwerpunkt der Behandlung sind die qualifizierte Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen mit Hilfe moderner notärztlicher Verfahren und die Herstellung der Transportfähigkeit der Verletzten und Verwundeten.

Technische Daten

Systemkomponenten

2 luftgestützte Zelte zur Aufnahme und Behandlung

Aufbaufläche

20 m x 15 m

Personal

2 Notfallmediziner
7 Sanitäter

Kapazität

2 Behandlungsplätze

Einsatzbereitschaft

Nach 30 min aufnahmebereit
Nach 1 Stunde einsatzbereit
24 Stunden durchhaltefähig

Die Luftlanderettungsstation der Bundeswehr in Aktion

Weitere mobile Sanitätseinrichtungen