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Artillerieortungsradar COBRA

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  • Eine Detailaufnahme von der Radarantenne von dem Fahrzeug COBRA.
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Radarantenne

    Bei der Antennenbaugruppe handelt es sich um ein geschlossenes, phasengesteuertes C-Band-Antennenarray mit Halbleiter-Sende-/Empfangsbaugruppen und Zeilen- und Spaltenzuführungen. Die Arrayvorderseite ist durch ein starres Radom geschützt.

COBRA: Das Counter Battery Radar

Das Artillerieortungsradar COBRA (Counter Battery Radar) ist durch das Erkennen und Verfolgen der ballistischen Flugbahnen von Granaten und Raketen in der Lage, Stellungen der feindlichen Artillerie in kürzester Zeit zu orten sowie die Einschlagsorte des feindlichen Feuers zu ermitteln. Innerhalb von zwei Minuten können bis zu 40 feindliche Feuerstellungen lokalisiert werden. Das System besteht aus dem Trägerfahrzeug, dem Radar-Modul-Set und der Stromversorgungseinheit Prime Power Unit (PPU) .

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COBRA steht für Counter Battery Radar – ein System zur Aufklärung feindlicher Artillerie-Batterien. In zwei Minuten kann COBRA bis zu 40 Feuerstellungen orten und deren Lage an die eigenen Kräfte übermitteln. Die übernehmen dann die Bekämpfung.

Technische Daten

Geschwindigkeit90 km/h
Fahrbereich490–540 km
Bewaffnungkeine
Reichweite100 km
Besatzung4 Personen

Das Artillerieortungsradar COBRA im Bild

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