Artilleriebeobachtungsradar ABRA
Das Artilleriebeobachtungsradar ABRA – das Auge auf dem Gefechtsfeld
Das Artilleriebeobachtungsradar, kurz ABRA, setzt das Heer zur Gefechtsfeldüberwachung und zur Zielortung ein. ABRA arbeitet witterungs- und tageszeitunabhängig, auf große Entfernungen und mit hoher Präzision. Das Artilleriebeobachtungsradar tastet einen Bereich von 500 bis 2.500 Strich ab. Strich ist eine militärische Maßeinheit, die zum Messen von Entfernungen und zur Feuerleitung verwendet wird. In diesem Bereich können Personen auf bis zu 14, Geschosse auf bis zu 15 und Fahrzeugkolonnen auf bis zu 38 Kilometer Entfernung geortet werden.
Passen Sie jetzt Ihre Datenschutzeinstellungen an, um dieses Video zu sehen
Überwachung schützt vor bösen Überraschungen
Das Radar sitzt auf dem Fahrgestell des leicht gepanzerten Kettenfahrzeuges M113. Innen ist die Technik des Radars untergebracht. Aufklärungsergebnisse werden sofort digital verarbeitet. Vier Soldatinnen oder Soldaten bedienen das Artilleriebeobachtungsradar. ABRA ist ein wichtiger Mosaikstein in der Aufklärung der Artillerie des Heeres. Es schützt die eigene Truppe, denn ABRA reicht weit über die visuelle Aufklärung der Artilleriebeobachter hinaus.
Technische Daten
Motorleistung | 220 kW/300 PS |
---|---|
Geschwindigkeit | 62 km/h |
Besatzung | 4 Personen |
Bewaffnung | Maschinengewehr MG3 |
Das Artilleriebeobachtungsradar ABRA in Aktion