Ausrüstung und Bewaffnung

Pistole P30

  • Eine Nahaufnahme der U-Kimme von der Pistole P30
    Bundeswehr/Carl Schulze

    U-Kimme

    Die Pistole P30 ist mit einem offenen Balkenvisier ausgestattet, das aus einer U-Kimme und dem Balkenkorn besteht. Die Kimme verfügt über zwei nachleuchtende Kontrastpunkte, die besonders bei schlechten Lichtverhältnissen das Zielen erleichtern.

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  • Eine Nahaufnahme von dem Magazin der Pistole P30
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Magazin

    Das Stangenmagazin der Pistole P30 fasst 15 Patronen im Kaliber 9 mm x 19. Es wird in das Griffstück der Waffe eingeschoben. Vorn im Magazingehäuse befindet sich eine Ausfräsung, in die der Magazinhalter der Waffe eingreift.

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  • Eine Nahaufnahme des Verschlussfanghebel der Pistole P30
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Verschlussfanghebel

    Ist das Magazin leergeschossen fängt der Hebel den Verschluss in der hinteren Position, und erlaubt so ein schnelles Nachladen. Neben dem hier gezeigten langen Hebel kann P30 auch mit einem mittellangen und einem kurzen ausgestattet werden.

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  • Eine Nahaufnahme von dem Abzug der Pistole P30
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Abzug

    Im teilgespannten Zustand verfügt der Abzug der P30 über einen Abzugsweg von 14 mm und einer Abzugskraft zwischen 18 und 27 Newton. Die automatische Schlagbolzen- und Schlaghebelsicherung wird erst nach vollständigem Betätigen des Abzugs gelöst.

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  • Eine Nahaufnahme von mehreren Bauteilen der Pistole P30
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Baugruppen

    Die Pistole P30 kann ohne Werkzeug zerlegt werden und besteht aus den folgenden Baugruppen: Verschluss mit Rohr und Schließfeder, Griffstück und Magazin. Im Griffstück befinden sich der Abzug, Verschlussfanghebel und der Magazinhalter.

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  • Eine Nahaufnahme der Picatinny-Schiene von der Pistole P30
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Picatinny-Schiene

    Vorn unter dem Griffstück befindet sich eine MIL-STD-1913 Picatinny-Schiene. Sie dient zur Montage eines Laserlichtmoduls (LLM), mit dem Ziele ausgeleuchtet und markiert werden können.

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  • Eine Nahaufnahme von dem Korn der Pistole P30
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Korn

    Vorn auf dem Verschluss der Pistole P30 befindet sich das Balkenkorn. Es ist in eine Schwalbenschwanznut eingebaut und verfügt über einen nachleuchtenden Kontrastpunkt.

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Die Pistole P30 – Feuerkraft im Nahkampf

Die P30 gehört wie die P8 zu den halbautomatischen Pistolen. Sie wird von den Spezialkräften des Heeres und einigen spezialisierten Kräften verwendet. Im Gegensatz zur P8 verfügt die Pistole P30 über keine außenliegende Sicherung, sodass sie schneller einsatzbereit ist. Die Pistole P30 wird als Zweitwaffe genutzt und vorrangig auf kurze Entfernungen eingesetzt.

15 Schuss im Magazin

Die P30 ist eine Selbstladepistole mit verriegeltem und gepuffertem Verschlusssystem.  Sie besteht aus einem Verschluss, dem Rohr, der Schließfeder, dem Griffstück, dem Magazin und weiterem Zubehör. Das Magazin fasst bis zu 15 Patronen. Der Schütze kann den Magazinhalter beidseitig bedienen.

Zur Reinigung können die Soldaten die Pistole P30 ohne Werkzeug in ihre Hauptbaugruppen zerlegen.

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Die halbautomatische Dienstpistole wird von den Feldjägern und den Spezialisierten Kräften der Bundeswehr eingesetzt. Die P30 hat ein Magazin mit 15 Schuss und verschießt Munition im Kaliber 9 mal 19 Millimeter über eine Distanz von bis zu 50 Metern.

Technische Daten

Gewicht

740 Gramm ohne Magazin

Rohrlänge

9,8 cm

Visier

U-Kimme und Balkenkorn

Breite

3,5 cm

Höhe

13.8 cm

Geschossgeschwindigkeit (V0)

360 m/s


Die Pistole P30 in Aktion

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