Maschinengewehr MG3
Das MG3 – überall im Einsatz und immer bewährt
Das MG3 ist aktuell als Standardmaschinengewehr bei vielen Einheiten der Bundeswehr im Einsatz.
Für den Kampf am Boden nutzen die Soldaten es mit Zweibein oder auf Feldlafette.
Fliegerabwehr mit dem MG3
Daneben dient das Maschinengewehr MG3 der Truppe zur Abwehr von Flugzeugen und Hubschraubern. Dafür wird es auf das Fliegerdreibein oder die Drehring- und Freirichtlafetten von Fahrzeugen montiert. Das MG3 kommt ebenso als Einbauwaffe bei Kampf- und Schützenpanzern sowie in Waffenstationen und Hubschraubern zum Einsatz.
Laden der Waffe
Das MG3 ist eine vollautomatische Waffe, mit der kurze oder längere Feuerstöße abgegeben werden können. Die Munition führen die Bediener mit einem Patronengurt zu. Die Waffe ist ein Rückstoßlader. Im geladenen Zustand befindet sich noch keine Patrone im Patronenlager. Erst wenn der Schütze den Abzug betätigt, wird die Patrone nach vorne in das Patronenlager geschoben.
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Varianten:
- Maschinengewehr MG3: mit Fliegerabwehrvisier, Zweibein, Trageriemen und Schulterstütze
- Maschinengewehr MG3A1: ohne Fliegerabwehrvisier, Zweibein, Trageriemen und Schulterstütze, für den Einsatz als achsparallele und fernbedienbare Waffe in und auf gepanzerten Fahrzeugen
Technische Daten
Kampfentfernung auf Zweibein | 600 m |
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Anzahl Patronen im Kunststoffkasten | 120 |
Gewicht | 11,5 kg |
Rohrlänge | 565 mm |
Das Maschinengewehr MG 3 in Aktion
Maschinengewehre der Bundeswehr im Vergleich
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