Ausrüstung und Bewaffnung

Granatabschussgerät 40 mm

  • Nahaufnahme von einem schwenkbaren Rohr am Granatabschussgerät 40 mm
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Schwenkbares Rohr

    Zum Laden und Entladen des Granatabschussgerät 40-2 wird das Rohr nach Betätigung des Entriegelungshebels nach links ausgeschwenkt. Die Patronen im Kaliber 40 mm x 46 können so einfach in das Rohr eingeführt werden.

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  • Nahaufnahme vom Entriegelungshebel am Granatabschussgerät 40 mm
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Entriegelungshebel

    Vor dem Abzug befindet sich der Entriegelungshebel. Wird er betätigt, wird das Rohr mittels Federkraft nach links ausgeschwenkt und das Granatabschussgerät AGAktiengesellschaft 40-2 kann geladen oder entladen werden.

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  • Nahaufnahme vom hochgeklappten Leitervisier am Granatabschussgerät 40 mm
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Leitervisier

    Die Visierung des Granatabschussgerät AGAktiengesellschaft 40-2 besteht aus dem klappbaren Leitervisier und einem Balkenkorn. Das Leitervisier verfügt über Visiermarken für den Bereich von 50 m bis 350 m in 50 m Schritten.

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  • Nahaufnahme von der Schenkelfeder am Granatabschussgerät 40 mm
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Schenkelfeder

    Vorne an der rechten Rohrseite befindet sich auf einer Achse die Schenkelfeder. Bei Betätigung des Entriegelungshebels drückt sie das entriegelte Rohr in die seitwärts ausgeschwenkte Ladestellung.

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  • Nahaufnahme von Nuten in einem Rohr am Granatabschussgerät 40 mm
    Bundeswehr/Carl Schulze

    Züge und Felder

    Das Rohr des Granatabschussgerät AGAktiengesellschaft 40-2 ist 280 mm lang und verfügt über sechs Züge und Felder mit einer Dralllänge von 1200 mm.

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Das Granatabschussgerät 40 mm – Feuerkraft für’s Sturmgewehr

Das Granatabschussgerät 40 mm wird als Anbauwaffe unter das Gewehr G36 montiert. Es verfügt über ein eigenes Visier. Das Rohr des Granatabschussgerätes wird zur Seite ausgeschwenkt, so dass die Granatpatronen einzeln geladen werden können.

Es werden die gleichen Patronen verschossen, wie mit der Granatpistole 40 mm.

Gegen Punkt- und Flächenziele

Das Granatabschussgerät 40 mm wird anstelle des Handschutzes am G36 montiert. Die Waffe erlaubt die Bekämpfung von nicht oder leicht gepanzerten Punkt- und Flächenzielen bis zu einer Entfernung von circa 350 Metern.

Ein Soldat hält ein Gewehr G36 mit dem Granatabschussgerät im Anschlag.

Ein Soldat zielt mit dem Granatabschussgerät

Bundeswehr/Mario Bähr

Optionales Laserlichtmodul

Bei montiertem Abschussgerät verändert sich die mittlere Treffpunktlage des Gewehrs G36 beim Schießen mit 5,56 mm-Munition um circa 10 Zentimeter nach unten auf 100 Meter Entfernung. Das Abschussgerät besteht aus dem Gehäuse mit Rohrabdeckung und Griffstück, einem Rohr, einem Klappvisier mit Halter und einem Adapter für optionales Laserlichtmodul oder Visierschiene und dem Befestigungsmaterial für das G36.

Technische Daten

Schussfolge

Einzelschuss

Länge

32,6 cm

Rohrlänge

28 cm

Anfangsgeschwindigkeit Geschoss

75 m/s


Das Granatabschussgerät 40 mm in Aktion

Weitere Granatwaffen